Duden - Das Bedeutungswörterbuch
verzetteln
1ver|zet|teln [fɛɐ̯'ts̮ɛtl̩n]:a) durch viele kleine, unwichtige Dinge verbrauchen und dadurch etwas Großes, Wichtiges nicht leisten können:
sie verzettelte ihre Kraft, ihr Geld mit unnützen Dingen.
Syn. : "vergeuden", "vertun".
b) <+ sich> sich mit zu vielem [Nebensächlichen] beschäftigen, aufhalten und dadurch nichts richtig, ganz tun oder nicht zu dem eigentlich Wichtigen kommen:
du verzettelst dich zu sehr; er verzettelte sich in/mit seinen Liebhabereien.
 
2ver|zet|teln [fɛɐ̯'ts̮ɛtl̩n] :
(Wörter) einzeln auf Zettel, Karten schreiben [um diese in eine Kartei o. Ä. einordnen zu können]:
er hat für eine wissenschaftliche Arbeit den gesamten Wortschatz von Goethes »Faust« verzettelt.
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