Duden - Das Bedeutungswörterbuch
verzehren
ver|zeh|ren [fɛɐ̯'ts̮e:rən] (geh. ):1. essen [und trinken], bis nichts mehr von etwas übrig ist:
als er sein Brot verzehrt hatte, begann er wieder zu arbeiten; der Gast hat nichts verzehrt.
Syn. : ↑ "aufessen", ↑ "auffressen" (derb), ↑ "essen", ↑ "trinken", ↑ "verdrücken" (ugs. ), ↑ "vertilgen" (ugs. ).
2. bis zur völligen körperlichen und seelischen Erschöpfung aufbrauchen:
der Gram verzehrt sie; die Krankheit hat ihre Kräfte völlig verzehrt; ein verzehrendes Fieber.
Syn. : ↑ "aufreiben", ↑ "schlauchen" (ugs. ), ↑ "strapazieren", ↑ "zehren".
3. <+ sich> nach jmdm. , etwas heftiges Verlangen haben, sich sehr nach jmdm. , etwas sehnen:
sie verzehrte sich nach ihrer Heimat; er verzehrte sich in Liebe zu ihr, vor Sehnsucht nach ihr.
Syn. : ↑ "begehren" (geh. ), brennen auf, ↑ "gelüsten" (geh. ), lechzen nach (geh. ), ↑ "schmachten" (geh. ), ↑ "verlangen" (geh. ), sich ↑ "wünschen".
ver|zeh|ren [fɛɐ̯'ts̮e:rən] (geh. ):1.
als er sein Brot verzehrt hatte, begann er wieder zu arbeiten; der Gast hat nichts verzehrt.
Syn. : ↑ "aufessen", ↑ "auffressen" (derb), ↑ "essen", ↑ "trinken", ↑ "verdrücken" (ugs. ), ↑ "vertilgen" (ugs. ).
2.
der Gram verzehrt sie; die Krankheit hat ihre Kräfte völlig verzehrt; ein verzehrendes Fieber.
Syn. : ↑ "aufreiben", ↑ "schlauchen" (ugs. ), ↑ "strapazieren", ↑ "zehren".
3. <+ sich> nach jmdm. , etwas heftiges Verlangen haben, sich sehr nach jmdm. , etwas sehnen:
sie verzehrte sich nach ihrer Heimat; er verzehrte sich in Liebe zu ihr, vor Sehnsucht nach ihr.
Syn. : ↑ "begehren" (geh. ), brennen auf, ↑ "gelüsten" (geh. ), lechzen nach (geh. ), ↑ "schmachten" (geh. ), ↑ "verlangen" (geh. ), sich ↑ "wünschen".