Duden - Das Bedeutungswörterbuch
verschwinden
ver|schwin|den [fɛɐ̯'ʃvɪndn̩], verschwand, verschwunden :a) wegfahren, weggehen, sich entfernen o. Ä. und nicht mehr zu sehen sein:
der Zug verschwand in der Ferne; sie verschwand gleich nach der Besprechung; die Sonne verschwand hinter den Bergen; er hat Geld verschwinden lassen (gestohlen).
Syn. : "abhauen" (ugs. ), "abschieben" (ugs. ), "abschwirren" (ugs. ), sich "absetzen" (ugs. ), sich "aufmachen", das Weite suchen, sich "davonmachen" (ugs. ), die Kurve kratzen (salopp), sich "dünnmachen" (ugs. ), "entschwinden", Leine ziehen (ugs. ), seiner Wege gehen (geh. ), sich auf die Socken machen (ugs. ), sich aus dem Staub[e] machen (ugs. ), sich in die Büsche schlagen (ugs. ), sich "trollen" (ugs. ), sich "verdrücken" (ugs. ), sich "verflüchtigen", sich "verfügen" (Papierdt., auch scherzh. ), "verlassen", sich "verziehen" (ugs. ), von der Bildfläche verschwinden (ugs. ), 1 "weichen".
b) verloren gehen, gestohlen werden, nicht zu finden sein:
seine Brieftasche war verschwunden; er wollte das Testament einfach verschwinden lassen (beiseiteschaffen, vernichten).
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