Duden - Das Bedeutungswörterbuch
Verstand
Ver|stand [fɛɐ̯'ʃtant], der; -[e]s:Kraft des Menschen, das Wahrgenommene sinngemäß aufzufassen und es zu begreifen; Fähigkeit, mit Begriffen umzugehen:
der menschliche Verstand; sie hat einen scharfen Verstand; bei klarem Verstand (klarer Überlegung) kann man so nicht urteilen.
Syn. : ↑ "Einsicht", ↑ "Erkenntnis", ↑ "Vernunft".
Zus. : Kunstverstand, Sachverstand.
• Vernunft/Verstand
Zwischen den beiden Substantiven besteht ein inhaltlicher Unterschied. Verstand bezeichnet die Fähigkeit der Menschen, das Wahrgenommene sinngemäß aufzufassen und es zu begreifen, die Fähigkeit, mit Begriffen umzugehen, Schlüsse zu ziehen, zu denken:
– Der Verstand reicht nicht aus, dies zu begreifen.
Vernunft bezeichnet das Vermögen des Menschen, Einsichten zu gewinnen, Zusammenhänge zu erkennen, etwas zu überschauen und sinnvoll einzuordnen, das Vermögen, die Rangordnung der gegebenen Werte zu erkennen und sein Handeln danach zu richten.
– Es ist nicht gut, wenn die Menschheit den Verstand überanstrengt und Dinge mithilfe der Vernunft zu ordnen sucht, die der Vernunft noch gar nicht zugänglich sind (Hermann Hesse).
Ver|stand [fɛɐ̯'ʃtant], der; -[e]s:Kraft des Menschen, das Wahrgenommene sinngemäß aufzufassen und es zu begreifen; Fähigkeit, mit Begriffen umzugehen:
der menschliche Verstand; sie hat einen scharfen Verstand; bei klarem Verstand (klarer Überlegung) kann man so nicht urteilen.
Syn. : ↑ "Einsicht", ↑ "Erkenntnis", ↑ "Vernunft".
Zus. : Kunstverstand, Sachverstand.
• Vernunft/Verstand
Zwischen den beiden Substantiven besteht ein inhaltlicher Unterschied. Verstand bezeichnet die Fähigkeit der Menschen, das Wahrgenommene sinngemäß aufzufassen und es zu begreifen, die Fähigkeit, mit Begriffen umzugehen, Schlüsse zu ziehen, zu denken:
– Der Verstand reicht nicht aus, dies zu begreifen.
Vernunft bezeichnet das Vermögen des Menschen, Einsichten zu gewinnen, Zusammenhänge zu erkennen, etwas zu überschauen und sinnvoll einzuordnen, das Vermögen, die Rangordnung der gegebenen Werte zu erkennen und sein Handeln danach zu richten.
– Es ist nicht gut, wenn die Menschheit den Verstand überanstrengt und Dinge mithilfe der Vernunft zu ordnen sucht, die der Vernunft noch gar nicht zugänglich sind (Hermann Hesse).