Duden - Das Bedeutungswörterbuch
verdrücken
ver|drü|cken [fɛɐ̯'drʏkn̩] (ugs. ):1. <+ sich> sich unauffällig, heimlich davonmachen, entfernen:
der hat sich wohl verdrückt; sich ins Nebenzimmer, Gebüsch verdrücken.
Syn. : "abhauen" (ugs. ), sich "absetzen" (ugs. ), sich "davonmachen" (ugs. ), die Flatter machen (salopp), die Fliege machen (salopp), die Kurve kratzen (salopp), sich "dünnmachen" (ugs. ), "gehen", sich aus dem Staub[e] machen (ugs. ), sich "stehlen", stiften gehen (ugs. ), sich "verziehen" (ugs. ), "weggehen".
2. eine große Menge von etwas [hastig] essen, ohne viel Aufhebens davon zu machen:
Unmengen von Kuchen verdrücken; er hat schon ein ganzes Huhn verdrückt.
Syn. : "aufessen", "auffressen" (derb), "fressen" (derb), "vertilgen" (ugs. ), "verzehren" (geh. ).
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