Duden - Das Bedeutungswörterbuch
verbummeln
ver|bum|meln [fɛɐ̯'bʊml̩n], verbummelte, verbummelt (ugs. ):a) nutzlos verbringen:
sie hat die letzten Monate, das ganze Semester verbummelt.
b) aus Faulheit, Leichtsinn o. Ä. nichts Rechtes mehr leisten, arbeiten und so herunterkommen:
er verbummelt immer mehr.
Syn. : auf Abwege geraten, auf den Hund kommen (ugs. ), auf die schiefe Bahn geraten, in der Gosse enden, unter die Räder kommen (ugs. ), "verkommen", "verwahrlosen", "verwildern", vom rechten Weg abkommen.
c) aus Faulheit, Leichtsinn o. Ä. versäumen, verlieren, verlegen, vergessen o. Ä. :
eine Rechnung, einen Termin, seinen Schlüssel verbummeln; er hat die Anmeldung verbummelt.
Syn. : liegen lassen, stehen lassen.
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