Duden - Das Bedeutungswörterbuch
Unruhe
Un|ru|he ['ʊnru:ə], die; -, -n:1. als störend empfundener Mangel an Ruhe; durch Lärm, ständige Bewegung o. Ä. hervorgerufene Störung:
er konnte die Unruhe, die in dem Raum herrschte, nicht länger ertragen; seine innere Unruhe machte sie ganz nervös.
Syn. : ↑ "Lärm".
2.
a) durch Angst und Sorge gekennzeichnete Stimmung:
als die Kinder nicht kamen, wuchs ihre Unruhe immer mehr.
Syn. : ↑ "Besorgnis", ↑ "Nervosität".
b) unter einer größeren Anzahl von Menschen herrschende, von Unmut, Unzufriedenheit oder Empörung gekennzeichnete Stimmung:
nach diesen Verordnungen wuchs die Unruhe im Volk.
3. meist politisch motivierte, gewalttätige, in der Öffentlichkeit ausgetragene Auseinandersetzungen:
bei den Unruhen in den Straßen der Stadt wurden mehrere Menschen verletzt; der Korruptionsskandal sorgte für erhebliche Unruhe.
Syn. : ↑ "Aufruhr", ↑ "Aufstand" , ↑ "Erhebung" , Krawall , ↑ "Rebellion" , ↑ "Revolte" , Tumult .
Zus. : Arbeiterunruhen, Rassenunruhen, Studentenunruhen.
Un|ru|he ['ʊnru:ə], die; -, -n:1.
er konnte die Unruhe, die in dem Raum herrschte, nicht länger ertragen; seine innere Unruhe machte sie ganz nervös.
Syn. : ↑ "Lärm".
2.
a) durch Angst und Sorge gekennzeichnete Stimmung:
als die Kinder nicht kamen, wuchs ihre Unruhe immer mehr.
Syn. : ↑ "Besorgnis", ↑ "Nervosität".
b) unter einer größeren Anzahl von Menschen herrschende, von Unmut, Unzufriedenheit oder Empörung gekennzeichnete Stimmung:
nach diesen Verordnungen wuchs die Unruhe im Volk.
3.
bei den Unruhen in den Straßen der Stadt wurden mehrere Menschen verletzt; der Korruptionsskandal sorgte für erhebliche Unruhe.
Syn. : ↑ "Aufruhr"
Zus. : Arbeiterunruhen, Rassenunruhen, Studentenunruhen.