Duden - Das Bedeutungswörterbuch
übergehen
1über|ge|hen ['y:bɐge:ən], ging über, übergegangen:1. mit etwas aufhören und sich etwas anderem zuwenden:
zu einem andern Thema übergehen; man geht immer mehr dazu über, Kunststoffe zu verwenden.
2. allmählich (zu etwas anderem) werden; sich (in etwas anderes) verwandeln:
in Gärung übergehen; die Unterhaltung ging in lautes Schreien über.
3. Besitz eines anderen, einer anderen werden:
das Grundstück wird in den Besitz der Gemeinde, in fremde Hände, vom Vater auf den Sohn übergehen.
2über|ge|hen [y:bɐ'ge:ən], überging, übergangen:
a) über jmdn. , etwas hinweggehen, jmdn. , etwas absichtlich nicht beachten, berücksichtigen o. Ä. :
einen Einwand, eine Frage übergehen; jmdn. bei der Gehaltserhöhung, in seinem Testament übergehen.
Syn. : ↑ "auslassen", ↑ "aussparen", ↑ "ignorieren", ↑ "missachten", sich hinwegsetzen über, ↑ "vernachlässigen".
b) (bestimmte körperliche Bedürfnisse) für eine gewisse Zeit unterdrücken:
den Hunger, den Schlaf übergehen.
Syn. : ↑ "verdrängen".
1über|ge|hen ['y:bɐge:ən], ging über, übergegangen
zu einem andern Thema übergehen; man geht immer mehr dazu über, Kunststoffe zu verwenden.
2. allmählich (zu etwas anderem) werden; sich (in etwas anderes) verwandeln:
in Gärung übergehen; die Unterhaltung ging in lautes Schreien über.
3. Besitz eines anderen, einer anderen werden:
das Grundstück wird in den Besitz der Gemeinde, in fremde Hände, vom Vater auf den Sohn übergehen.
2über|ge|hen [y:bɐ'ge:ən], überging, übergangen
a) über jmdn. , etwas hinweggehen, jmdn. , etwas absichtlich nicht beachten, berücksichtigen o. Ä. :
einen Einwand, eine Frage übergehen; jmdn. bei der Gehaltserhöhung, in seinem Testament übergehen.
Syn. : ↑ "auslassen", ↑ "aussparen", ↑ "ignorieren", ↑ "missachten", sich hinwegsetzen über, ↑ "vernachlässigen".
b) (bestimmte körperliche Bedürfnisse) für eine gewisse Zeit unterdrücken:
den Hunger, den Schlaf übergehen.
Syn. : ↑ "verdrängen".