Duden - Das Bedeutungswörterbuch
türmen
1tür|men ['tʏrmən] <+ sich>:sich übereinanderlagern, schichten, übereinanderliegen:
die Akten türmen sich auf seinem Tisch; Wolken türmen sich am Himmel.
Syn. : sich aufhäufen, sich "auftürmen" (geh. ), sich "häufen".
 
2tür|men ['tʏrmən] (ugs. ):
a) schnell davonlaufen (und sich damit einer heiklen Situation entziehen):
der Dieb ist vor dem Polizisten getürmt.
Syn. : "abhauen" (ugs. ), sich "absetzen" (ugs. ), "ausbrechen", "ausreißen" (ugs. ), sich "davonmachen" (ugs. ), sich "dünnmachen" (ugs. ), "durchbrennen" (ugs. ), "entfliehen", "entkommen", "entlaufen", "entweichen", "entwischen" (ugs. ), "fliehen", "flüchten", sich "verdrücken" (ugs. ), sich "verziehen" (ugs. ).
b) einen Ort, besonders einen Gewahrsam, durch Flucht verlassen:
sie sind aus der Gefangenschaft getürmt.
Syn. : "abhauen" (ugs. ), sich "absetzen" (ugs. ), "ausbrechen", "ausreißen" (ugs. ), sich "davonmachen" (ugs. ), sich "dünnmachen" (ugs. ), "durchbrennen" (ugs. ), "entfliehen", "entkommen", "entlaufen", "entweichen", "entwischen" (ugs. ), "fliehen", "flüchten", sich "verdrücken" (ugs. ), sich "verziehen" (ugs. ).
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