Duden - Das Bedeutungswörterbuch
stiften
1stif|ten ['ʃtɪftn̩], stiftete, gestiftet :1. zur Errichtung oder Förderung von etwas größere Mittel bereitstellen:
er stiftete einen Preis für den Sieger; ein Krankenhaus stiften.
Syn. : "geben", "schenken", "spenden", "spendieren", "überlassen", zuteilwerden lassen (geh. ).
2. entstehen lassen, verursachen, auslösen:
Frieden, Ordnung, Unheil, Verwirrung stiften.
Syn. : "anrichten", "bedingen", "bewirken", "entfesseln" (geh. ), "erzeugen", "heraufbeschwören", "herbeiführen", "zeitigen" (geh. ).
 
2stif|ten ['ʃtɪftn̩]:
in der Wendung stiften gehen (ugs. ): sich heimlich, schnell, unauffällig entfernen, um einer Gefahr oder einer unangenehmen Situation zu entkommen:
ich fürchte, er wird stiften gehen, sobald es gefährlich wird.
Syn. : "abhauen" (ugs. ), sich "absetzen" (ugs. ), "ausbrechen", "ausreißen" (ugs. ), sich "davonmachen" (ugs. ), sich dünne[e]machen (ugs. ), "entfliehen", "entlaufen", "entweichen", "entwischen" (ugs. ), "fliehen", "flüchten", "untertauchen", sich "verdrücken" (ugs. ), sich "verflüchtigen", sich "verziehen" (ugs. ), "weggehen".
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