Duden - Das Bedeutungswörterbuch
sterben
ster|ben ['ʃtɛrbn̩], stirbt, starb, gestorben :1. aufhören zu leben:
sie ist plötzlich gestorben; er ist an Krebs gestorben; einen langsamen, qualvollen Tod/(geh. :) eines langsamen qualvollen Todes sterben.
Syn. : "abkratzen" (derb); aus unserer, eurer usw. Mitte gerissen werden; das Zeitliche segnen (veraltet verhüllend); den Arsch zukneifen (derb); den Löffel abgeben (salopp); den/seinen Geist aufgeben (veraltet); die Augen für immer schließen (verhüllend); die Augen zumachen (verhüllend); dran glauben müssen (salopp); "draufgehen" (ugs. ); "einschlafen"; "entschlafen" (geh. ); erlöst werden (verhüllend); "fallen" (veraltend); für immer von jmdm. gehen (verhüllend); in die ewigen Jagdgründe eingehen (verhüllend ironisch); in die Ewigkeit abberufen werden (geh. verhüllend); in die Grube fahren (geh. veraltet, salopp, ironisch); ins Gras beißen (salopp); "krepieren" (ugs. ); sein Dasein vollenden (geh. verhüllend); sein Leben verlieren; sein Leben vollenden (geh. verhüllend); "umkommen"; ums Leben kommen; "vergehen" (geh. ); vom Schauplatz abtreten (geh. verhüllend); von der Bühne abtreten (geh. verhüllend).
2.[für jmdn. ] gestorben sein: jmds. Erwartungen o. Ä. in hohem Maße enttäuscht haben und deshalb für ihn gleichsam nicht mehr existieren, nicht mehr zur Diskussion stehen:
dieser Heuchler ist für mich gestorben; die Sache ist gestorben.
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