Duden - Das Bedeutungswörterbuch
schwimmen
schwim|men ['ʃvɪmən], schwamm, geschwommen:1.
a) sich im Wasser aus eigener Kraft (durch bestimmte Bewegungen der Flossen, der Arme u. Beine) fortbewegen:
sie hat/ist zwei Stunden geschwommen; er kann nicht schwimmen; sie geht täglich schwimmen; kannst du auf dem Rücken schwimmen?; wir sind über den See, zur Insel geschwommen; im Brunnen schwimmen Goldfische; sie hat einen neuen Rekord geschwommen.
Syn. : "baden".
Zus. : brustschwimmen, fortschwimmen, hinausschwimmen, mitschwimmen, rausschwimmen, rückenschwimmen, rumschwimmen, vorbeischwimmen, weiterschwimmen, zurückschwimmen.
b) eine bestimmte Strecke schwimmend (1 a) zurücklegen:
ich bin heute schon drei Bahnen, einige Hundert Meter geschwommen.
Zus. : brustschwimmen, rückenschwimmen.
2.
a) ganz oder teilweise in einer Flüssigkeit liegen und von ihr getragen werden:
was schwimmt denn da [auf dem Wasser, im Wasser, in der Suppe]?; die Kinder ließen auf dem Teich Schiffchen schwimmen; Fett schwimmt oben; ein schwimmendes (in einem Schiff untergebrachtes) Restaurant.
b) sich auf einer Flüssigkeit (besonders auf Wasser) schwimmend (2 a) [langsam] irgendwohin bewegen:
der Ball kam wieder ans Ufer geschwommen.
Syn. : "treiben".
Zus. : anschwimmen, fortschwimmen, vorbeischwimmen, wegschwimmen, weiterschwimmen.
3. (ugs. ) (beim Vortragen eines Textes, beim Reden o. Ä. ) unsicher werden und daher in seinen Ausführungen, Angaben o. Ä. unpräzise werden, keine einheitliche Gedankenführung mehr erkennen lassen:
der Redner begann zu schwimmen; in der Prüfung bin ich ganz schön ins Schwimmen gekommen/geraten.
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