Duden - Das Bedeutungswörterbuch
schleifen
1schlei|fen ['ʃlai̮fn̩], schliff, geschliffen:1. durch gleichmäßiges Reiben der Oberfläche an etwas Rauem (z. B. an einem Schleifstein, Wetzstahl o. Ä. ) schärfen:
ein Messer, eine Schere, Säge schleifen; eine scharf geschliffene Sense.
Syn. : ↑ "wetzen".
2. die Oberfläche von Glas, Edelsteinen o. Ä. mit einem Werkzeug oder einer Maschine bearbeiten, sodass eine bestimmte Form entsteht:
Glas, Diamanten schleifen.
Syn. : ↑ "glätten", ↑ "polieren".
3. (ugs. ) (von Rekruten) einer übermäßig harten Ausbildung, übermäßig hartem Drill unterziehen:
Soldaten schleifen.
Syn. : ↑ "drillen".
2schlei|fen ['ʃlai̮fn̩], schleifte, geschleift:
1.
a) [gewaltsam, mit Mühe] über den Boden oder eine Fläche hinwegziehen:
er schleifte den Sack [aus dem Hof, in eine Ecke].
Syn. : ↑ "abschleppen", ↑ "schleppen", ↑ "ziehen".
b) (von Sachen) in der Bewegung den Boden oder eine Fläche reibend berühren:
das Kleid schleifte auf dem, über den Boden.
2. (der Befestigung dienende Bauten) niederreißen, dem Erdboden gleichmachen:
die Feinde schleiften die Mauern der Stadt.
Syn. : ↑ "abreißen".
1schlei|fen ['ʃlai̮fn̩], schliff, geschliffen
ein Messer, eine Schere, Säge schleifen; eine scharf geschliffene Sense.
Syn. : ↑ "wetzen".
2. die Oberfläche von Glas, Edelsteinen o. Ä. mit einem Werkzeug oder einer Maschine bearbeiten, sodass eine bestimmte Form entsteht:
Glas, Diamanten schleifen.
Syn. : ↑ "glätten", ↑ "polieren".
3. (ugs. ) (von Rekruten) einer übermäßig harten Ausbildung, übermäßig hartem Drill unterziehen:
Soldaten schleifen.
Syn. : ↑ "drillen".
2schlei|fen ['ʃlai̮fn̩], schleifte, geschleift:
1.
a)
er schleifte den Sack [aus dem Hof, in eine Ecke].
Syn. : ↑ "abschleppen", ↑ "schleppen", ↑ "ziehen".
b)
das Kleid schleifte auf dem, über den Boden.
2.
die Feinde schleiften die Mauern der Stadt.
Syn. : ↑ "abreißen".