Duden - Das Bedeutungswörterbuch
schinden
schin|den ['ʃɪndn̩], schindete, geschunden:1. schonungslos zu höheren Leistungen antreiben:
Zugtiere, Lasttiere schinden; die Arbeiter werden hier sehr geschunden.
Syn. : ↑ "fertigmachen" (ugs. ), ↑ "malträtieren", ↑ "misshandeln", ↑ "peinigen" (geh. ), ↑ "piesacken" (ugs. ), ↑ "plagen", ↑ "quälen", ↑ "schikanieren", ↑ "striegeln" (ugs. ), ↑ "tyrannisieren".
2. <+ sich> (ugs. ) sich (mit etwas) sehr plagen, abmühen:
du hast dich [in deinem Leben] genug geschunden.
Syn. : sich ↑ "abplagen", sich ↑ "abquälen", sich ↑ "abrackern" (ugs. ), sich ↑ "abschinden" (ugs. ), sich ↑ "abschleppen" (ugs. ), sich ↑ "anstrengen", sich ↑ "aufreiben", sich ↑ "plagen", sich ↑ "quälen", ↑ "rackern" (ugs. ).
Zus. : abschinden.
schin|den ['ʃɪndn̩], schindete, geschunden:1.
Zugtiere, Lasttiere schinden; die Arbeiter werden hier sehr geschunden.
Syn. : ↑ "fertigmachen" (ugs. ), ↑ "malträtieren", ↑ "misshandeln", ↑ "peinigen" (geh. ), ↑ "piesacken" (ugs. ), ↑ "plagen", ↑ "quälen", ↑ "schikanieren", ↑ "striegeln" (ugs. ), ↑ "tyrannisieren".
2. <+ sich> (ugs. ) sich (mit etwas) sehr plagen, abmühen:
du hast dich [in deinem Leben] genug geschunden.
Syn. : sich ↑ "abplagen", sich ↑ "abquälen", sich ↑ "abrackern" (ugs. ), sich ↑ "abschinden" (ugs. ), sich ↑ "abschleppen" (ugs. ), sich ↑ "anstrengen", sich ↑ "aufreiben", sich ↑ "plagen", sich ↑ "quälen", ↑ "rackern" (ugs. ).
Zus. : abschinden.