Duden - Das Bedeutungswörterbuch
schimpfen
schimp|fen ['ʃɪmpf̮n̩]:1.
a) seinem Unwillen (über jmdn. , etwas) in heftigen Worten Ausdruck geben:
auf jmdn. schimpfen; er schimpfte maßlos [über das Essen].
Syn. : "fluchen", "geifern" (geh. abwertend), "keifen", "kläffen", "knurren" (ugs. ), "plärren" (abwertend), "poltern", "schelten" (geh. , landsch. ), "wettern", "zetern" (emotional abwertend).
b) (besonders ein Kind) mit heftigen Worten zurechtweisen:
die Mutter schimpfte mit den Kindern [wegen der zerbrochenen Fensterscheibe].
Syn. : "anbrüllen", "anfahren", "anherrschen", "anpfeifen" (ugs. ), "anscheißen" (salopp), "anschnauzen" (ugs. ), "anschreien", "ausschelten" (geh. , landsch. ), "ausschimpfen", "fertigmachen" (ugs. ), "heruntermachen" (ugs. ), in den Senkel stellen (ugs. ), ins Gebet nehmen (ugs. ), "rüffeln" (ugs. ), "rügen", "tadeln", sich "vorknöpfen" (ugs. ), sich "vornehmen" (ugs. ), zur Minna machen (ugs. ), zur Ordnung rufen, zur Sau machen (derb), zur Schnecke machen (ugs. ), "zusammenstauchen" (ugs. ).
2. im Zorn (als etwas Bestimmtes, Schimpfliches) bezeichnen:
er schimpfte ihn einen Esel.
Syn. : "hinstellen" als, "nennen", "schelten".
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