Duden - Das Bedeutungswörterbuch
rum-
rum- [rʊm] (ugs. ):a) charakterisiert (in leicht abschätziger Weise) das im Basiswort genannte, sich über einen gewissen [Zeit]raum erstreckende Tun o. Ä. als weitgehend ziellos, planlos, wahllos, als nicht genau auf ein bestimmtes Ziel, mal hier[hin] und mal dort[hin] gerichtet: rumbrüllen; rumdrucksen; rumfuchteln; rumgammeln; rumgeistern; rumhängen; rumhocken; rumlatschen; rumliegen; rumrennen; rumsitzen; rumstehen; sich rumtreiben; rumwühlen.
b) besagt, dass sich das im Basiswort genannte, oft als unnütz oder sinnlos angesehene Geschehen über eine gewisse Zeit hinzieht, dass man damit einige Zeit beschäftigt ist: rumalbern; sich rumärgern; rumflachsen; rumfragen; rumhampeln; rumknutschen; rumkurven; rumlabern; sich rumquälen; rumschäkern; rumschmusen; rumtoben.
c) drückt eine Kritik an dem im Basiswort genannten Tun aus: rummäkeln; rummeckern; rumnörgeln.
d) herum, auf die andere Seite:
rumdrehen; rumkommen; rumkriegen.
e) um … herum:
rumbinden; rumlegen.
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