Duden - Das Bedeutungswörterbuch
rufen
ru|fen ['ru:fn̩], rief, gerufen:1. seine Stimme weit hallend ertönen lassen:
er rief mit lauter Stimme; der Kuckuck ruft.
Syn. : ↑ "blöken", ↑ "brüllen", ↑ "grölen" (ugs. ), ↑ "johlen" (abwertend), ↑ "kreischen", ↑ "schreien".
2. tönend auffordern (zu etwas):
die Glocke ruft zum Gebet; die Mutter hatte schon lange zum Essen gerufen.
3. (nach jmdm. , etwas) verlangen; jmdn. auffordern zu kommen:
das Kind ruft nach der Mutter; er ruft um Hilfe; der Gast rief ungehalten nach der Bedienung; Hilfe rufen; der Kranke ließ den Arzt rufen; ich habe dich gerufen, weil wir etwas zu besprechen haben.
Syn. : ↑ "holen", 2↑ "laden", schicken nach, ↑ "vorladen", zu sich befehlen, zu sich bestellen, zu sich bitten, zu sich zitieren, [zu sich] kommen lassen.
4. mit einem bestimmten Namen nennen:
seine Mutter hat ihn immer nur Hans gerufen; sie wird meistens Bibi gerufen.
ru|fen ['ru:fn̩], rief, gerufen:1.
er rief mit lauter Stimme; der Kuckuck ruft.
Syn. : ↑ "blöken", ↑ "brüllen", ↑ "grölen" (ugs. ), ↑ "johlen" (abwertend), ↑ "kreischen", ↑ "schreien".
2.
die Glocke ruft zum Gebet; die Mutter hatte schon lange zum Essen gerufen.
3.
das Kind ruft nach der Mutter; er ruft um Hilfe; der Gast rief ungehalten nach der Bedienung;
Syn. : ↑ "holen", 2↑ "laden", schicken nach, ↑ "vorladen", zu sich befehlen, zu sich bestellen, zu sich bitten, zu sich zitieren, [zu sich] kommen lassen.
4.
seine Mutter hat ihn immer nur Hans gerufen; sie wird meistens Bibi gerufen.