Duden - Das Bedeutungswörterbuch
Rand
Rand [rant], der; -[e]s, Ränder ['rɛndɐ]:1.
a) äußere Begrenzung einer Fläche, eines bestimmten Gebietes:
der Rand eines Tisches; der gezackte Rand einer Briefmarke; der Rand einer Wiese; am Rande des Waldes, der Autobahn; sie wohnen am südlichen Rand des Vorortes.
Syn. : "Kante", "Peripherie", "Saum" (geh. ).
Zus. : Feldrand, Stadtrand, Straßenrand, Tellerrand, Wiesenrand.
b) etwas, was etwas umfasst und ihm Halt gibt:
eine Brille mit dicken Rändern.
Syn. : "Fassung", "Rahmen".
2.
a) obere Begrenzung eines Gefäßes, eines zylindrischen Gegenstandes o. Ä. :
der glatte, scharfe Rand einer Flasche; am Rande des Brunnens sitzen; ein Glas bis zum Rand füllen.
Zus. : Brunnenrand, Wannenrand.
b) Teil, der bei einer Vertiefung die äußerste Grenze der höher gelegenen festen Fläche bildet:
am Rande eines Abgrundes, einer Schlucht, eines Grabes stehen.
3. seitlicher Teil auf einem bedruckten oder beschriebenen Blatt Papier o. Ä. , der frei bleibt:
einen schmalen, breiten Rand lassen; etwas an den Rand schreiben, auf dem Rand notieren.
Zus. : Seitenrand.
4. etwas, was sich als Folge von etwas um etwas herum, als eine Art Kreis sichtbar gebildet hat:
dunkle Ränder um die Augen; die Ränder auf dem Kleid mit Benzin entfernen; stell den Topf nicht auf die Tischdecke, das gibt einen Rand!
Syn. : "Fleck", "Ring".
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