Duden - Das Bedeutungswörterbuch
Rahmen
Rah|men ['ra:mən], der; -s, -:1.
a) viereckige, runde oder ovale Einfassung für Bilder o. Ä. :
ein breiter, schmaler, goldener Rahmen; der dunkle Rahmen passt nicht zu dem Aquarell; die Fotografie aus dem Rahmen nehmen; das Gemälde aus dem Rahmen schneiden; an den Wänden hingen große Spiegel in schweren Rahmen.
Syn. : "Fassung", "Rand".
Zus. : Bilderrahmen, Goldrahmen, Holzrahmen.
b) in eine Tür-, Fensteröffnung genau eingepasster, relativ schmaler Teil, an dem [seitlich] die Tür, das Fenster beweglich befestigt ist:
ein Rahmen aus Holz, Metall, Kunststoff; sie stand im Rahmen der Wohnzimmertür.
Zus. : Fensterrahmen, Türrahmen.
2.
a) etwas, was einer Sache ein bestimmtes [äußeres] Gepräge gibt:
der Feier einen großen, würdigen, angemessenen, intimen Rahmen geben.
Syn. : "Atmosphäre", "Flair", "Milieu", "Umgebung".
b) etwas, was einen bestimmten Bereich umfasst und ihn gegen andere abgrenzt:
dies alles ist im weltweiten Rahmen verständlich; einen zeitlichen Rahmen setzen; den Rahmen für etwas abstecken; dies soll im Rahmen (in den Grenzen) des Möglichen geschehen; er hielt sich im Rahmen seines Auftrags.
Syn. : "Grenze".
Zus. : Kostenrahmen, Strafrahmen, Zeitrahmen.
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