Duden - Das Bedeutungswörterbuch
nein
nein [nai̮n]:1. dient dazu, einen Ausruf der Überraschung, des Erstaunens, der Freude oder auch der Bestürzung einzuleiten: nein, so ein, was für ein Glück!; nein, so was!; nein, das darf nicht wahr sein!
2. dient dazu, zu signalisieren, dass man den unmittelbar vorausgehenden Ausdruck zurücknimmt und durch einen treffenderen ersetzt: er schätzte, nein verehrte ihn/er schätzte ihn, nein, er verehrte ihn.
3. dient als Antwort auf eine Entscheidungsfrage oder als Erwiderung auf eine Aussage oder eine Bitte dazu, auszudrücken, dass man nicht zustimmt bzw. dass man ablehnt /Ggs. ja/: »Kommt er mit?« – »Nein.«; »Leihst du mir das Buch mal?« – »Nein[, das geht leider nicht].«; »Das war ein Schuss.« – »Nein, da ist ein Reifen geplatzt.«; »Wollte er nicht mitkommen?« – »Nein, er hat zu viel zu tun.«; »Schaffst du es bis 9 Uhr?« – »Nein, das ist unmöglich.«; »Nimmst du noch Tee?« – »Nein danke.«; »Bist du fertig?« – »Nein!«; aber nein; nein, niemals; nein, natürlich nicht.
Syn. : auf keinen Fall, ↑ "ausgeschlossen", in keiner Weise, kein Gedanke, keine Spur, ↑ "keinesfalls", ↑ "keineswegs", kommt nicht infrage, mitnichten, nicht, nicht um alles in der Welt, ↑ "nie", nie und nimmer, ↑ "niemals", um keinen Preis, ↑ "undenkbar", unmöglich, unter keinen Umständen, unter keiner Bedingung.
4. dient, an eine verneinte Frage angehängt, dazu, auszudrücken, dass man eine zustimmende Antwort erwartet: du gehst doch jetzt noch nicht, nein?
5. dient dazu, eine verneinte Frage zustimmend zu beantworten: »Hast du keine Angst?« – »Nein.«; »Du gibst doch nicht auf[, nein]?« – »Nein, nein!«.
nein [nai̮n]
2. dient dazu, zu signalisieren, dass man den unmittelbar vorausgehenden Ausdruck zurücknimmt und durch einen treffenderen ersetzt: er schätzte, nein verehrte ihn/er schätzte ihn, nein, er verehrte ihn.
3. dient als Antwort auf eine Entscheidungsfrage oder als Erwiderung auf eine Aussage oder eine Bitte dazu, auszudrücken, dass man nicht zustimmt bzw. dass man ablehnt /Ggs. ja/: »Kommt er mit?« – »Nein.«; »Leihst du mir das Buch mal?« – »Nein[, das geht leider nicht].«; »Das war ein Schuss.« – »Nein, da ist ein Reifen geplatzt.«; »Wollte er nicht mitkommen?« – »Nein, er hat zu viel zu tun.«; »Schaffst du es bis 9 Uhr?« – »Nein, das ist unmöglich.«; »Nimmst du noch Tee?« – »Nein danke.«; »Bist du fertig?« – »Nein!«; aber nein; nein, niemals; nein, natürlich nicht.
Syn. : auf keinen Fall, ↑ "ausgeschlossen", in keiner Weise, kein Gedanke, keine Spur, ↑ "keinesfalls", ↑ "keineswegs", kommt nicht infrage, mitnichten, nicht, nicht um alles in der Welt, ↑ "nie", nie und nimmer, ↑ "niemals", um keinen Preis, ↑ "undenkbar", unmöglich, unter keinen Umständen, unter keiner Bedingung.
4. dient, an eine verneinte Frage angehängt, dazu, auszudrücken, dass man eine zustimmende Antwort erwartet: du gehst doch jetzt noch nicht, nein?
5. dient dazu, eine verneinte Frage zustimmend zu beantworten: »Hast du keine Angst?« – »Nein.«; »Du gibst doch nicht auf[, nein]?« – »Nein, nein!«.