Duden - Das Bedeutungswörterbuch
neigen
nei|gen ['nai̮gn̩]:1.
a) zur Seite drehen, in eine schräge Lage bringen oder nach unten biegen, senken:
das Glas neigen; den Kopf zum Gruß neigen; der Baum neigt seine Zweige bis zur Erde.
b) <+ sich> sich in eine schräge Lage bringen, sich nach unten biegen, senken:
das Schiff neigt sich zur Seite; sich über das Geländer neigen.
Syn. : sich ↑ "beugen", sich ↑ "bücken", sich ↑ "ducken", sich ↑ "krümmen", sich ↑ "lehnen".
2. <+ sich> schräg abfallen:
das Gelände neigt sich zum Fluss.
3. <+ sich> (geh. ) zu Ende gehen:
der Tag neigt sich; der Sommer neigt sich dem Ende.
Syn. : ↑ "aufhören", ↑ "ausklingen", ↑ "enden", ↑ "vergehen".
4.
a) einen Hang (zu etwas) haben:
er neigt zur Schwermut.
b) eine bestimmte Richtung im Denken oder Handeln erkennen lassen, vertreten:
er neigt zur Verschwendung; ich neige mehr zu deiner Ansicht; ich neige dazu, ihm recht zu geben.
Syn. : ↑ "tendieren".
nei|gen ['nai̮gn̩]:1.
a)
das Glas neigen; den Kopf zum Gruß neigen; der Baum neigt seine Zweige bis zur Erde.
b) <+ sich> sich in eine schräge Lage bringen, sich nach unten biegen, senken:
das Schiff neigt sich zur Seite; sich über das Geländer neigen.
Syn. : sich ↑ "beugen", sich ↑ "bücken", sich ↑ "ducken", sich ↑ "krümmen", sich ↑ "lehnen".
2. <+ sich> schräg abfallen:
das Gelände neigt sich zum Fluss.
3. <+ sich> (geh. ) zu Ende gehen:
der Tag neigt sich; der Sommer neigt sich dem Ende.
Syn. : ↑ "aufhören", ↑ "ausklingen", ↑ "enden", ↑ "vergehen".
4.
a) einen Hang (zu etwas) haben:
er neigt zur Schwermut.
b) eine bestimmte Richtung im Denken oder Handeln erkennen lassen, vertreten:
er neigt zur Verschwendung; ich neige mehr zu deiner Ansicht; ich neige dazu, ihm recht zu geben.
Syn. : ↑ "tendieren".