Duden - Das Bedeutungswörterbuch
nachtragen
nach|tra|gen ['na:xtra:gn̩], trägt nach, trug nach, nachgetragen:1. jmdm. tragend nachbringen; hinter jmdm. hertragen:
sie hat ihm seinen Schirm, den er vergessen hatte, nachgetragen.
2. jmdn. längere Zeit seine Verärgerung (über etwas von ihm Gesagtes, Getanes) spüren lassen; nicht verzeihen können:
sie trug ihm seine herabsetzenden Äußerungen noch lange nach.
Syn. : "ankreiden" (ugs. ), "anlasten", krummnehmen (ugs. ), übel nehmen, "verübeln".
3. nachträglich ergänzend hinzufügen:
Zahlen, Daten nachtragen; ich muss in dem Aufsatz noch etwas nachtragen.
Syn. : "einarbeiten", "einbauen", "einfügen", "ergänzen", "integrieren".
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