Duden - Das Bedeutungswörterbuch
kriegen
krie|gen ['kri:gn̩] (ugs. ):1. 1bekommen:
Verpflegung, einen Brief kriegen; einen Kuss, ein Lob kriegen (geküsst, gelobt werden); Angst, Heimweh, Hunger kriegen; keine Arbeit kriegen; sie kriegt ein Kind (ist schwanger); das Fleisch ist fast nicht weich zu kriegen; kann man hier noch etwas zu essen kriegen?; sie kriegt seinen Hass zu spüren; etwas geschickt, gesagt kriegen.
Syn. : "erhalten", "erlangen".
2. (ugs. ) (mit etwas, was Schwierigkeiten macht) fertigwerden, zum Erfolg kommen:
das kriegen wir schon noch.
Syn. : "arrangieren", "bewältigen", "bewerkstelligen" (Papierdt.), "deichseln" (ugs. ), "drehen" (ugs. ), "fertigbringen" (ugs. ), "hinbringen" (ugs. ), "hinkriegen" (ugs. ).
3. jmds. habhaft werden, ihn fangen können:
den Dieb, Flüchtling kriegen.
Syn. : "aufgreifen", beim Wickel kriegen (ugs. ), "ergreifen", "ertappen", "erwischen" (ugs. ), "fassen", "festnehmen", "festsetzen", gefangen nehmen, hochgehen lassen (ugs. ), in Gewahrsam nehmen, in Haft nehmen, "schnappen" (ugs. ), "verhaften".
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