Duden - Das Bedeutungswörterbuch
greifen
grei|fen ['grai̮fn̩], griff, gegriffen:1. ergreifen [und festhalten]:
einen Bleistift, [sich] einen Stock greifen; etwas mit der Hand greifen.
Syn. : ↑ "anfassen", ↑ "erfassen", ↑ "fassen", ↑ "packen".
Zus. : herausgreifen, hineingreifen, hingreifen.
2. (einen Flüchtigen, Straffälligen) fassen und festnehmen:
der Dieb, Ausbrecher wurde gegriffen.
Syn. : ↑ "aufgreifen", beim Wickel kriegen (ugs. ), ↑ "ergreifen", ↑ "fangen", ↑ "festsetzen", gefangen nehmen, ↑ "schnappen" (ugs. ), ↑ "verhaften".
3. die Hand in eine bestimmte Richtung führen [um jmdn. , etwas zu ergreifen, etwas an sich zu nehmen]:
das Baby greift mit der Hand nach dem Spielzeug; in den Korb greifen, um einen Apfel herauszuholen.
Syn. : ↑ "langen".
4. (bes. Technik) fest aufliegen, einrasten o. Ä. , sodass ein bestimmter Vorgang richtig vonstattengeht:
auf dem Eis griffen die Räder nicht; das Zahnrad greift nicht richtig.
grei|fen ['grai̮fn̩], griff, gegriffen:1.
einen Bleistift, [sich] einen Stock greifen; etwas mit der Hand greifen.
Syn. : ↑ "anfassen", ↑ "erfassen", ↑ "fassen", ↑ "packen".
Zus. : herausgreifen, hineingreifen, hingreifen.
2.
der Dieb, Ausbrecher wurde gegriffen.
Syn. : ↑ "aufgreifen", beim Wickel kriegen (ugs. ), ↑ "ergreifen", ↑ "fangen", ↑ "festsetzen", gefangen nehmen, ↑ "schnappen" (ugs. ), ↑ "verhaften".
3.
das Baby greift mit der Hand nach dem Spielzeug; in den Korb greifen, um einen Apfel herauszuholen.
Syn. : ↑ "langen".
4. (bes. Technik) fest aufliegen, einrasten o. Ä. , sodass ein bestimmter Vorgang richtig vonstattengeht:
auf dem Eis griffen die Räder nicht; das Zahnrad greift nicht richtig.