Duden - Das Bedeutungswörterbuch
gemein
ge|mein [gə'mai̮n] :1.
a) in als empörend empfundener Weise abstoßend, moralisch schlecht, niederträchtig:
ein gemeines Lachen; eine gemeine Gesinnung; ein gemeiner Betrüger; er hat gemein gehandelt.
Syn. : "abscheulich", "bösartig", "böse", "elend" (emotional), "erbärmlich", "fies" (ugs. ), "garstig", "hässlich", "niedrig", {{link}}perfid[e]{{/link}} (bildungsspr. ), "schäbig" (abwertend), "schandbar", "schändlich", "schmählich" (geh. ), "schmutzig", "schnöde" (geh. abwertend), "übel", "verächtlich", "verwerflich".
Zus. : hundsgemein.
b) in als unverschämt, rücksichtslos empfundener Weise frech, grob, unanständig:
jmdm. einen gemeinen Streich spielen; gemeine Redensarten.
Syn. : "derb", "gewöhnlich", "unfair".
2. (ugs. )
a) ungerecht, für jmdn. ungünstig und daher ärgerlich:
ich habe nie solches Glück, das ist einfach gemein; das finde ich einfach gemein.
Syn. : "unerfreulich".
b) sehr:
draußen ist es gemein kalt; das tut gemein weh.
Syn. : "furchtbar" (ugs. ).
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