Duden - Das Bedeutungswörterbuch
fehlen
feh|len ['fe:lən] :1.
a) nicht anwesend, nicht vorhanden sein:
er fehlte unter den Gästen; sie hat wegen einer Grippe eine Woche [in der Schule] gefehlt; besondere Kennzeichen fehlen.
Syn. : abwesend sein, "ausbleiben", "ausfallen", durch Abwesenheit glänzen (ironisch).
b) (von jmdm. ) entbehrt, vermisst werden:
die Mutter fehlt ihnen sehr; das Auto fehlt mir gar nicht; mir fehlt nichts (ich bin nicht krank, habe keinen Kummer o. Ä. ).
c) nicht mehr da, verschwunden, verloren gegangen sein:
in der Kasse fehlen drei Euro; an der Jacke fehlt ein Knopf.
d) zur Erreichung eines bestimmten Ziels noch erforderlich, aber nicht vorhanden sein:
zum Sieg fehlten [ihr] drei Punkte.
Syn. : auf sich warten lassen, "ausstehen".
2. nicht in genügendem Maße vorhanden sein, nicht ausreichen, zu knapp sein:
es fehlt ihm an Zeit, Geld; es fehlt uns am Nötigsten, an ausgebildeten Kräften; wo fehlt es denn (was gibt es für Sorgen, Probleme?).
Syn. : "abgehen", "gebrechen" (geh. ), "mangeln" (geh. ).
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