Duden - Das Bedeutungswörterbuch
faul
faul [fau̮l]:1.
a) zersetzt, in Gärung, Verwesung geraten [und dadurch verdorben, ungenießbar geworden]:
faules Holz; faule Äpfel, Eier; das Fleisch, der Fisch riecht faul.
Syn. : ↑ "schlecht".
b) als sehr zweifelhaft, bedenklich, als nicht in Ordnung, nicht einwandfrei empfunden:
ein fauler Kompromiss; eine faule Ausrede; an der Sache ist etwas faul.
Syn. : ↑ "anrüchig", ↑ "anstößig", ↑ "dubios", ↑ "fragwürdig", nicht ganz astrein (ugs. ), nicht ganz hasenrein (ugs. ), ↑ "obskur", ↑ "zweifelhaft".
2. (emotional) nicht gern tätig; abgeneigt zu arbeiten, sich zu bewegen, anzustrengen; nicht fleißig:
er ist ein fauler Schüler, Kerl, Mensch; ein faules Leben führen; sie ist zu faul, sich etwas zu essen zu machen; faul herumsitzen.
Syn. : ↑ "bequem", ↑ "träge", ↑ "untätig".
Zus. : denkfaul, schaltfaul, schreibfaul.
faul [fau̮l]
a) zersetzt, in Gärung, Verwesung geraten [und dadurch verdorben, ungenießbar geworden]:
faules Holz; faule Äpfel, Eier; das Fleisch, der Fisch riecht faul.
Syn. : ↑ "schlecht".
b) als sehr zweifelhaft, bedenklich, als nicht in Ordnung, nicht einwandfrei empfunden:
ein fauler Kompromiss; eine faule Ausrede; an der Sache ist etwas faul.
Syn. : ↑ "anrüchig", ↑ "anstößig", ↑ "dubios", ↑ "fragwürdig", nicht ganz astrein (ugs. ), nicht ganz hasenrein (ugs. ), ↑ "obskur", ↑ "zweifelhaft".
2. (emotional) nicht gern tätig; abgeneigt zu arbeiten, sich zu bewegen, anzustrengen; nicht fleißig:
er ist ein fauler Schüler, Kerl, Mensch; ein faules Leben führen; sie ist zu faul, sich etwas zu essen zu machen; faul herumsitzen.
Syn. : ↑ "bequem", ↑ "träge", ↑ "untätig".
Zus. : denkfaul, schaltfaul, schreibfaul.