Duden - Das Bedeutungswörterbuch
ergeben
1er|ge|ben [ɛɐ̯'ge:bn̩], ergibt, ergab, ergeben:1.
a) (als Ergebnis) liefern, hervorbringen:
die Untersuchung ergab keinen Beweis seiner Schuld; zwei mal vier ergibt (ist gleich) acht.
Syn. : ↑ "bringen", ↑ "erbringen", führen zu, ↑ "hervorbringen", ↑ "liefern", ↑ "zeitigen" (geh. ).
b) <+ sich> als Folge von etwas entstehen, zustande kommen:
eins ergibt sich aus dem anderen; aus der veränderten Lage ergeben sich ganz neue Probleme.
Syn. : ↑ "auftauchen", ↑ "auftreten", sich ↑ "auftun" (geh. ), sich ↑ "einstellen", ↑ "entstehen", sich ↑ "eröffnen", ↑ "erscheinen", ↑ "folgen", sich ↑ "herausstellen", sich ↑ "zeigen".
2. <+ sich> sich (nach inneren Kämpfen) widerstandslos in etwas fügen:
sich in sein Schicksal ergeben.
Syn. : ↑ "hinnehmen", sich ↑ "schicken".
3. <+ sich> (von Soldaten in einem Krieg) keinen Widerstand mehr leisten; kapitulieren:
die Truppen mussten sich ergeben.
Syn. : die Waffen strecken (geh. ), ↑ "kapitulieren", sich ↑ "unterwerfen".
2er|ge|ben [ɛɐ̯'ge:bn̩]:
a) (jmdm. ) in einer als untertänig empfundenen Weise anhängend:
er ist ihr bedingungslos, blind ergeben; ein der Familie treu ergebener Diener.
Zus. : gottergeben, schicksalsergeben.
b) untertänig, devot:
wir verneigten uns ergeben.
1er|ge|ben [ɛɐ̯'ge:bn̩], ergibt, ergab, ergeben:1.
a)
die Untersuchung ergab keinen Beweis seiner Schuld; zwei mal vier ergibt (ist gleich) acht.
Syn. : ↑ "bringen", ↑ "erbringen", führen zu, ↑ "hervorbringen", ↑ "liefern", ↑ "zeitigen" (geh. ).
b) <+ sich> als Folge von etwas entstehen, zustande kommen:
eins ergibt sich aus dem anderen; aus der veränderten Lage ergeben sich ganz neue Probleme.
Syn. : ↑ "auftauchen", ↑ "auftreten", sich ↑ "auftun" (geh. ), sich ↑ "einstellen", ↑ "entstehen", sich ↑ "eröffnen", ↑ "erscheinen", ↑ "folgen", sich ↑ "herausstellen", sich ↑ "zeigen".
2. <+ sich> sich (nach inneren Kämpfen) widerstandslos in etwas fügen:
sich in sein Schicksal ergeben.
Syn. : ↑ "hinnehmen", sich ↑ "schicken".
3. <+ sich> (von Soldaten in einem Krieg) keinen Widerstand mehr leisten; kapitulieren:
die Truppen mussten sich ergeben.
Syn. : die Waffen strecken (geh. ), ↑ "kapitulieren", sich ↑ "unterwerfen".
2er|ge|ben [ɛɐ̯'ge:bn̩]
a) (jmdm. ) in einer als untertänig empfundenen Weise anhängend:
er ist ihr bedingungslos, blind ergeben; ein der Familie treu ergebener Diener.
Zus. : gottergeben, schicksalsergeben.
b) untertänig, devot:
wir verneigten uns ergeben.