Duden - Das Bedeutungswörterbuch
elend
elend ['e:lɛnt] :a) von großem Leid bestimmt, großes Leid mit sich bringend:
ein elendes Leben fristen; eine elende Plackerei; er ist elend krepiert.
Syn. : "bedauernswert", "jämmerlich" (emotional), "kläglich", "kümmerlich".
b) von Armut und Not zeugend:
in einer elenden Behausung wohnen; unter elenden Bedingungen leben.
Syn. : "arm", "ärmlich", "armselig", "dürftig", "kärglich", "kümmerlich".
c) in einem sehr schlechten, geschwächten körperlichen Zustand:
in einem elenden Zustand sein; sich elend fühlen; ihm war elend zumute.
Syn. : "abgespannt", "erledigt" (ugs. ), ermattet (geh. ), "erschöpft", "fertig" (ugs. ), "groggy" (ugs. ), "hinfällig", {{link}}k. o{{/link}}. (ugs. ), "kaputt" (ugs. ).
d) (emotional) niederträchtig (in seinem Denken und Handeln):
das sind doch nichts als elende Lügen; du elender Verräter!
Syn. : "abscheulich", "arg" (geh. , veraltet), "erbärmlich", "gemein", "niedrig", {{link}}perfid[e]{{/link}} (bildungsspr. ), "schäbig" (abwertend), "schandbar" (geh. ), "schändlich", "schmählich" (geh. ), "schmutzig", "schnöde" (geh. abwertend), "übel", "verächtlich", "verwerflich".
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