Duden - Das Bedeutungswörterbuch
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ein|stel|len ['ai̮nʃtɛlən], stellte ein, eingestellt:1. in etwas (als den dafür bestimmten Platz) stellen:
Bücher [ins Regal] einstellen.
Syn. : "einordnen", "einräumen", "einreihen".
2. (jmdm. in seinem Unternehmen) Arbeit, eine Stelle geben:
neue Mitarbeiter einstellen.
Syn. : "anheuern" (ugs. ), "anstellen", "anwerben", 1 "berufen", "beschäftigen", "engagieren", in Lohn und Brot nehmen (veraltend), "verpflichten".
3. (eine Tätigkeit o. Ä. ) [vorübergehend] nicht fortsetzen:
die Produktion, die Arbeit einstellen; das Rauchen einstellen.
Syn. : "abbrechen", "abschließen", "aufgeben", "aufstecken" (ugs. ), "beenden", "beschließen", "entsagen" (geh. ), fallen lassen, "niederschlagen", "unterbrechen".
4. (ein technisches Gerät) so richten, dass es nach Wunsch funktioniert:
das Radio leise einstellen; den Fotoapparat auf eine bestimmte Entfernung einstellen; sie stellte einen anderen Sender ein.
5. <+ sich> zu einem festgelegten Zeitpunkt kommen, sich einfinden:
er will sich um 8 Uhr [bei uns] einstellen.
Syn. : "ankommen", "anreisen", "anrücken" (ugs. ), "antreten", "auftauchen", "einlaufen", "eintreffen", "erscheinen".
6. <+ sich>
a) sich innerlich (auf etwas) vorbereiten:
sie hatten sich auf großen Besuch eingestellt.
Syn. : sich "einrichten", sich "rüsten" für (geh. ), sich "wappnen" für.
b) sich (jmdm. ) anpassen, sich (nach jmdm. ) richten:
man muss sich auf sein Publikum einstellen.
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