Duden - Das Bedeutungswörterbuch
eingehen
ein|ge|hen ['ai̮nge:ən], ging ein, eingegangen:1. an der entsprechenden Stelle eintreffen:
es geht täglich viel Post ein; der Betrag ist noch nicht auf unserem Konto eingegangen.
Syn. : "ankommen", "einlaufen", übermittelt werden, zugestellt werden.
2. (von Pflanzen, Tieren) aufhören, zu existieren:
das Pferd ist eingegangen; der Baum ist eingegangen; die kleinen Läden gehen alle ein (ugs. ; müssen wegen Unrentabilität o. Ä. geschlossen werden).
Syn. : "kaputtgehen" (ugs. ), "sterben", "verdorren", "verenden", "verkümmern", "vertrocknen".
3. sich (auf etwas) einlassen und sich daran gebunden fühlen:
einen Handel eingehen; ein Bündnis [mit jmdm. ] eingehen; eine Wette eingehen (mit jmdm. wetten); eine Ehe eingehen (heiraten); ein Risiko eingehen (etwas riskieren).
Syn. : "abschließen", sich einlassen auf, "vereinbaren".
4.
a) sich mit jmdm. , etwas auseinandersetzen; zu etwas Stellung nehmen:
auf eine Frage, einen Gedanken, ein Problem eingehen.
Syn. : sich abgeben mit (ugs. ), sich "befassen" mit, sich beschäftigen mit, sich einlassen auf.
b) etwas, was ein anderer vorgeschlagen hat, annehmen:
auf einen Plan, Vorschlag eingehen.
Syn. : "akzeptieren", "anerkennen", sich "anschließen", "aufgreifen", "aufnehmen", "begrüßen", "bejahen", "billigen", "einwilligen" in, "gutheißen", "zustimmen".
5. einlaufen (4):
die neuen Jeans sind beim Waschen eingegangen.
Syn. : enger werden, kleiner werden, kürzer werden, "schrumpfen", "zusammenlaufen" (ugs. ).
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