Duden - Das Bedeutungswörterbuch
eben
1eben ['e:bn̩]:a) flach, ohne Erhebungen:
ebenes Land.
b) glatt, ohne Hindernis:
ein ebener Weg.
2eben:
1.
a) gerade jetzt, in diesem Augenblick:
eben tritt er ein.
Syn. : gerade, im Augenblick, im Moment, ↑ "just" (veraltend, noch scherzh. ), ↑ "soeben".
b) gerade vorhin:
sie war eben noch hier.
Syn. : 2↑ "gerade", ↑ "just" (veraltend, noch scherzhaft).
2. gerade noch; mit Mühe und Not:
mit dem Geld komme ich eben aus.
3. (landsch. ) für [ganz] kurze Zeit:
kommst du eben [mal] mit?; gib mir bitte mal eben die Schere; ich gehe nur eben telefonieren.
Syn. : ↑ "kurz", schnell.
3eben ['e:bn̩]:
1. dient dazu, auszudrücken, dass es sich bei der gemachten Aussage um die Feststellung einer unumstößlichen Tatsache handelt, die zu hinterfragen oder erklären zu wollen keinen Sinn hätte: so ist sie eben; das ist eben so; man kann sich eben auf ihn verlassen.
Syn. : halt (südd. , österr. , schweiz. ).
2. dient in Aufforderungen dazu, auszudrücken, dass die angesprochene Person der Aufforderung deshalb Folge leisten sollte, weil es unter den gegebenen Umständen keine andere oder keine bessere Möglichkeit gibt: dann entschuldige dich eben bei ihr!; wenn du es nicht lassen kannst, dann tu es eben.
Syn. : halt (südd. , österr. , schweiz. ).
3. dient dazu, zu betonen, dass auf etwas ganz Bestimmtes, nicht Beliebiges Bezug genommen wird: eben das wollte ich ja damit sagen; eben dieser Brief war plötzlich verschwunden; eben dort sollten sie sich später noch einmal begegnen.
Syn. : genau, gerade, ↑ "just" (veraltend, noch scherzh. ).
4. dient als Erwiderung dazu, auszudrücken, dass man einer vom Gegenüber gemachten Aussage uneingeschränkt zustimmt und sie als gutes Argument für einen eigenen (vom Gegenüber geteilten oder aber nicht geteilten) Standpunkt ansieht: »Er hat es schließlich selbst so gewollt.« – »[Ja,] eben«; »Meines Erachtens kann er das nicht objektiv beurteilen.« – »Er kennt das Problem aber aus eigener Erfahrung.« – »Eben [drum].«.
1eben ['e:bn̩]
ebenes Land.
b) glatt, ohne Hindernis:
ein ebener Weg.
2eben
1.
a) gerade jetzt, in diesem Augenblick:
eben tritt er ein.
Syn. : gerade, im Augenblick, im Moment, ↑ "just" (veraltend, noch scherzh. ), ↑ "soeben".
b) gerade vorhin:
sie war eben noch hier.
Syn. : 2↑ "gerade", ↑ "just" (veraltend, noch scherzhaft).
2.
mit dem Geld komme ich eben aus.
3. (landsch. ) für [ganz] kurze Zeit:
kommst du eben [mal] mit?; gib mir bitte mal eben die Schere; ich gehe nur eben telefonieren.
Syn. : ↑ "kurz", schnell.
3eben ['e:bn̩]
1. dient dazu, auszudrücken, dass es sich bei der gemachten Aussage um die Feststellung einer unumstößlichen Tatsache handelt, die zu hinterfragen oder erklären zu wollen keinen Sinn hätte: so ist sie eben; das ist eben so; man kann sich eben auf ihn verlassen.
Syn. : halt (südd. , österr. , schweiz. ).
2. dient in Aufforderungen dazu, auszudrücken, dass die angesprochene Person der Aufforderung deshalb Folge leisten sollte, weil es unter den gegebenen Umständen keine andere oder keine bessere Möglichkeit gibt: dann entschuldige dich eben bei ihr!; wenn du es nicht lassen kannst, dann tu es eben.
Syn. : halt (südd. , österr. , schweiz. ).
3. dient dazu, zu betonen, dass auf etwas ganz Bestimmtes, nicht Beliebiges Bezug genommen wird: eben das wollte ich ja damit sagen; eben dieser Brief war plötzlich verschwunden; eben dort sollten sie sich später noch einmal begegnen.
Syn. : genau, gerade, ↑ "just" (veraltend, noch scherzh. ).
4. dient als Erwiderung dazu, auszudrücken, dass man einer vom Gegenüber gemachten Aussage uneingeschränkt zustimmt und sie als gutes Argument für einen eigenen (vom Gegenüber geteilten oder aber nicht geteilten) Standpunkt ansieht: »Er hat es schließlich selbst so gewollt.« – »[Ja,] eben«; »Meines Erachtens kann er das nicht objektiv beurteilen.« – »Er kennt das Problem aber aus eigener Erfahrung.« – »Eben [drum].«.