Duden - Das Bedeutungswörterbuch
durchbringen
durch|brin|gen ['dʊrçbrɪŋən], brachte durch, durchgebracht (ugs. ):1.
a) durch ärztliche Kunst erreichen, dass jmd. eine Krise übersteht und gesund wird:
die Ärzte haben die Patientin durchgebracht.
Syn. : gesund machen, ↑ "heilen", ↑ "helfen", ↑ "kurieren", ↑ "retten", wieder auf die Beine bringen, ↑ "wiederherstellen".
b) mit gewisser Anstrengung dafür sorgen, dass das Nötigste zum Leben (für jmdn. , für die eigene Person) vorhanden ist:
sich, seine Kinder ehrlich durchbringen.
Syn. : ↑ "ernähren", sorgen für, ↑ "unterhalten".
c) gegen eine mögliche Opposition durchsetzen:
einen Kandidaten durchbringen.
Syn. : ↑ "durchboxen" (ugs. ), ↑ "durchdrücken" (ugs. ), ↑ "durchpeitschen" (ugs. emotional), ↑ "erzwingen".
2. (Geld, Besitz) in kurzer Zeit bedenkenlos verschwenden:
sein Vermögen, Erbe durchbringen.
Syn. : auf den Kopf hauen (ugs. ), ↑ "aufbrauchen", um die Ecke bringen (salopp), ↑ "verbrauchen", ↑ "vergeuden", ↑ "verjubeln" (ugs. ), ↑ "vertun" (ugs. ), zum Fenster hinauswerfen.
durch|brin|gen ['dʊrçbrɪŋən], brachte durch, durchgebracht
a) durch ärztliche Kunst erreichen, dass jmd. eine Krise übersteht und gesund wird:
die Ärzte haben die Patientin durchgebracht.
Syn. : gesund machen, ↑ "heilen", ↑ "helfen", ↑ "kurieren", ↑ "retten", wieder auf die Beine bringen, ↑ "wiederherstellen".
b) mit gewisser Anstrengung dafür sorgen, dass das Nötigste zum Leben (für jmdn. , für die eigene Person) vorhanden ist:
sich, seine Kinder ehrlich durchbringen.
Syn. : ↑ "ernähren", sorgen für, ↑ "unterhalten".
c) gegen eine mögliche Opposition durchsetzen:
einen Kandidaten durchbringen.
Syn. : ↑ "durchboxen" (ugs. ), ↑ "durchdrücken" (ugs. ), ↑ "durchpeitschen" (ugs. emotional), ↑ "erzwingen".
2.
sein Vermögen, Erbe durchbringen.
Syn. : auf den Kopf hauen (ugs. ), ↑ "aufbrauchen", um die Ecke bringen (salopp), ↑ "verbrauchen", ↑ "vergeuden", ↑ "verjubeln" (ugs. ), ↑ "vertun" (ugs. ), zum Fenster hinauswerfen.