Duden - Das Bedeutungswörterbuch
durch-
durch- [dʊrç] ohre das Brett (= das Brett erhält durch mein Bohren ein Loch). Die untrennbaren Verben werden oft übertragen gebraucht: er hat mich mit Blicken durchbohrt.>:1. hindurch:
a) /als Bewegung/: dụrchfahren (sie fuhr durch die Stadt durch); durchfahren (er durchfuhr kreuz und quer das Land); dụrchkriechen (sie kriecht unter dem Zaun durch); durchkriechen (er durchkriecht das ganze Gelände); dụrchmarschieren.
b) dụrchbrechen (sie brach den Stock durch); durchbrẹchen (er durchbrach die Absperrung); dụrchbrennen; durchlọ̈chern; dụrchsägen (sie hat das Brett durchgesägt); durchsägen (der Gefangene hat die Gitterstäbe durchsägt); durchstẹchen (er hat das Bild durchstochen); einen Faden dụrchziehen.
c) als Abnutzung: durchscheuern.
d) gut durchblutet; ein durchseuchtes Gebiet.
2. von Anfang bis Ende:
a) /zeitlich/: dụrcharbeiten (sie hat die Nacht durchgearbeitet); dụrchtanzen (er hat die Nacht durchgetanzt) (er hat die ganze Nacht getanzt); durchtạnzen (er hat die Nacht durchtanzt) (er hat die Nacht mit Tanzen, tanzend verbracht).
b) /räumlich/: dụrchblättern; sich dụrchfragen; sich dụrchfressen (sie hat sich durch die viele Arbeit durchgefressen); dụrchmustern; dụrchnummerieren.
c) /verstärkend/ dụrchatmen; dụrchfrieren (er ist durchgefroren); durchkonstruieren; jmdn. durchprügeln.
3. nach unten:
sich durchliegen; durchhängen.
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