Duden - Das Bedeutungswörterbuch
drängen
drän|gen ['drɛŋən]:1.
a) irgendwohin, in eine bestimmte Richtung, beiseitedrücken, schieben:
jmdn. an die Seite drängen.
Syn. : ↑ "drücken".
b) sich ungeduldig schiebend und drückend irgendwohin bewegen:
die Menschen drängten an die Kasse, zu den Ausgängen; alles drängte sich nach vorn, zum Ausgang; sie drängte sich durch die Menge.
2.
a) (von einer Menschenmenge) heftig, ungeduldig schieben, drücken mit dem Bestreben, rascher irgendwohin zu kommen:
bitte nicht drängen!
Syn. : ↑ "drängeln".
b) <+ sich> (von einer Menschenmenge) sich gegenseitig auf engem Raum schieben und drücken:
die Scharen drängten sich in der Halle.
3. jmdn. ungeduldig (zu einem bestimmten Handeln) zu bewegen suchen:
sie hat den Freund zu dieser Tat gedrängt; sich zu etwas gedrängt fühlen; die Kinder drängten zum Aufbruch.
Syn. : ↑ "bearbeiten", ↑ "bedrängen", ↑ "bestürmen", ↑ "ersuchen", nicht in Ruhe lassen (ugs. ), ↑ "nötigen", ↑ "überreden".
4. rasches Handeln verlangen:
die Zeit drängt; drängende Fragen, Probleme.
drän|gen ['drɛŋən]:1.
a)
jmdn. an die Seite drängen.
Syn. : ↑ "drücken".
b)
die Menschen drängten an die Kasse, zu den Ausgängen;
2.
a)
bitte nicht drängen!
Syn. : ↑ "drängeln".
b) <+ sich> (von einer Menschenmenge) sich gegenseitig auf engem Raum schieben und drücken:
die Scharen drängten sich in der Halle.
3.
sie hat den Freund zu dieser Tat gedrängt; sich zu etwas gedrängt fühlen;
Syn. : ↑ "bearbeiten", ↑ "bedrängen", ↑ "bestürmen", ↑ "ersuchen", nicht in Ruhe lassen (ugs. ), ↑ "nötigen", ↑ "überreden".
4.
die Zeit drängt; drängende Fragen, Probleme.