Duden - Das Bedeutungswörterbuch
breitmachen
breit|ma|chen ['brai̮tmaxn̩] <+ sich> (ugs. ):a) sich in ärgerlicher Weise mit seinen Sachen, seinem Körper über eine größere Fläche ausdehnen, eine größere Fläche für sich in Anspruch nehmen:
er hat sich auf der Couch, bei uns breitgemacht.
Syn. : sich ↑ "ausbreiten", sich ↑ "einnisten" (meist abwertend), sich ↑ "einquartieren", sich ↑ "festsetzen", seine Zelte aufschlagen, Wurzeln schlagen.
b) in ärgerlicher Weise immer mehr Bereiche, Personen erfassen, immer weiter um sich greifen:
Unsitten, die sich jetzt überall breitmachen.
Syn. : sich ↑ "ausweiten", sich ↑ "einbürgern", ↑ "einreißen", sich ↑ "einschleichen", sich ↑ "häufen", ↑ "überhandnehmen", ↑ "zunehmen".
breit|ma|chen ['brai̮tmaxn̩] <+ sich> (ugs. ):a) sich in ärgerlicher Weise mit seinen Sachen, seinem Körper über eine größere Fläche ausdehnen, eine größere Fläche für sich in Anspruch nehmen:
er hat sich auf der Couch, bei uns breitgemacht.
Syn. : sich ↑ "ausbreiten", sich ↑ "einnisten" (meist abwertend), sich ↑ "einquartieren", sich ↑ "festsetzen", seine Zelte aufschlagen, Wurzeln schlagen.
b) in ärgerlicher Weise immer mehr Bereiche, Personen erfassen, immer weiter um sich greifen:
Unsitten, die sich jetzt überall breitmachen.
Syn. : sich ↑ "ausweiten", sich ↑ "einbürgern", ↑ "einreißen", sich ↑ "einschleichen", sich ↑ "häufen", ↑ "überhandnehmen", ↑ "zunehmen".