Duden - Das Bedeutungswörterbuch
bezweifeln
be|zwei|feln [bə'ts̮vai̮fl̩n]:zweifelnd infrage stellen:
ich bezweifle seine Eignung für den Posten; ich bezweifle, dass das richtig ist.
Syn. : ↑ "anzweifeln", in Zweifel ziehen, ↑ "zweifeln" an.
• zweifeln/bezweifeln
Das Verb bezweifeln bedeutet etwas infrage stellen, etwas für unwahrscheinlich halten:
– Ich bezweifle seine Angaben.
zweifeln kann im gleichen Sinne wie »bezweifeln« verwendet werden, hat darüber hinaus aber noch die Bedeutung in Bezug auf etwas unsicher sein:
– Ich zweifle an meinem Verstand.
Nach bezweifeln darf ein Nebensatz nur mit »dass« (nicht mit »ob«) angeschlossen werden:
– Ich bezweifle, dass sie das getan hat.
Auf zweifeln kann dagegen sowohl ein indirekter (mit »ob« angeschlossener) Fragesatz als auch ein mit »dass« eingeleiteter Inhaltssatz folgen:
– Ich zweifle daran, ob sie kommt/dass sie kommt.
be|zwei|feln [bə'ts̮vai̮fl̩n]
ich bezweifle seine Eignung für den Posten; ich bezweifle, dass das richtig ist.
Syn. : ↑ "anzweifeln", in Zweifel ziehen, ↑ "zweifeln" an.
• zweifeln/bezweifeln
Das Verb bezweifeln bedeutet etwas infrage stellen, etwas für unwahrscheinlich halten:
– Ich bezweifle seine Angaben.
zweifeln kann im gleichen Sinne wie »bezweifeln« verwendet werden, hat darüber hinaus aber noch die Bedeutung in Bezug auf etwas unsicher sein:
– Ich zweifle an meinem Verstand.
Nach bezweifeln darf ein Nebensatz nur mit »dass« (nicht mit »ob«) angeschlossen werden:
– Ich bezweifle, dass sie das getan hat.
Auf zweifeln kann dagegen sowohl ein indirekter (mit »ob« angeschlossener) Fragesatz als auch ein mit »dass« eingeleiteter Inhaltssatz folgen:
– Ich zweifle daran, ob sie kommt/dass sie kommt.