Duden - Das Bedeutungswörterbuch
beziehen
be|zie|hen [bə'ts̮i:ən], bezog, bezogen:1.
a) Stoff o. Ä. (über etwas) spannen, ziehen:
einen Schirm, einen Sessel neu beziehen; die Betten frisch beziehen (mit frischer Bettwäsche versehen).
Syn. : 1↑ "überziehen".
b) <+ sich> sich bewölken:
der Himmel hat sich bezogen.
2. [regelmäßig] erhalten, geliefert bekommen:
eine Zeitung durch die Post beziehen; er bezieht eine Rente.
Syn. : 1↑ "bekommen", ↑ "kriegen" (ugs. ).
3. (in eine Wohnung) einziehen:
ein Haus, ein Zimmer beziehen.
4. einnehmen:
eine günstige Stellung beziehen; einen klaren Standpunkt beziehen.
5.
a) <+ sich> sich (auf etwas) stützen, berufen, etwas als Anknüpfungspunkt nehmen:
ich beziehe mich auf unser Gespräch von letzter Woche.
Syn. : ↑ "anknüpfen" an.
b) <+ sich> (mit jmdm. , etwas) in Zusammenhang oder in Verbindung stehen:
der Vorwurf bezieht sich nicht auf dich, auf deine Arbeit.
Syn. : ↑ "betreffen".
c) (mit jmdm. , etwas) in Zusammenhang oder in Verbindung bringen, gedanklich verknüpfen:
er bezieht alles auf sich; man kann den Paragrafen nicht auf diesen Fall beziehen.
Syn. : ↑ "anwenden", ↑ "übertragen".
be|zie|hen [bə'ts̮i:ən], bezog, bezogen:1.
a)
einen Schirm, einen Sessel neu beziehen; die Betten frisch beziehen (mit frischer Bettwäsche versehen).
Syn. : 1↑ "überziehen".
b) <+ sich> sich bewölken:
der Himmel hat sich bezogen.
2.
eine Zeitung durch die Post beziehen; er bezieht eine Rente.
Syn. : 1↑ "bekommen", ↑ "kriegen" (ugs. ).
3.
ein Haus, ein Zimmer beziehen.
4.
eine günstige Stellung beziehen; einen klaren Standpunkt beziehen.
5.
a) <+ sich> sich (auf etwas) stützen, berufen, etwas als Anknüpfungspunkt nehmen:
ich beziehe mich auf unser Gespräch von letzter Woche.
Syn. : ↑ "anknüpfen" an.
b) <+ sich> (mit jmdm. , etwas) in Zusammenhang oder in Verbindung stehen:
der Vorwurf bezieht sich nicht auf dich, auf deine Arbeit.
Syn. : ↑ "betreffen".
c)
er bezieht alles auf sich; man kann den Paragrafen nicht auf diesen Fall beziehen.
Syn. : ↑ "anwenden", ↑ "übertragen".