Duden - Das Bedeutungswörterbuch
beugen
beu|gen ['bɔy̮gn̩]:1.
a) krumm machen, [nach unten] biegen:
den Nacken beugen; den Kopf über etwas beugen; den Arm, die Knie beugen.
Syn. : ↑ "krümmen".
b) <+ sich> sich [über etwas hinweg] nach vorn, unten neigen:
sich aus dem Fenster, nach vorn, über das Geländer beugen.
Syn. : sich ↑ "biegen", sich ↑ "bücken", sich ↑ "ducken", sich ↑ "krümmen", sich ↑ "lehnen".
Zus. : herabbeugen, hinausbeugen, hinüberbeugen, vorbeugen.
2.
a) zwingen nachzugeben, sich zu fügen:
jmdn. , jmds. Starrsinn beugen.
b) <+ sich> nicht länger aufbegehren, keinen Widerstand mehr leisten:
er hat sich ihr, seinem Willen gebeugt.
Syn. : ↑ "aufgeben", den Widerstand aufgeben, die Segel streichen (geh. ), die Waffen strecken (geh. ), ↑ "einlenken", sich ↑ "fügen", in die Knie gehen (ugs. ), ↑ "kapitulieren", ↑ "kuschen", ↑ "nachgeben", ↑ "resignieren", sich 1↑ "ergeben" in, sich ↑ "unterordnen", sich ↑ "unterwerfen", 1↑ "weichen".
3. flektieren:
ein Wort beugen.
beu|gen ['bɔy̮gn̩]:1.
a)
den Nacken beugen; den Kopf über etwas beugen; den Arm, die Knie beugen.
Syn. : ↑ "krümmen".
b) <+ sich> sich [über etwas hinweg] nach vorn, unten neigen:
sich aus dem Fenster, nach vorn, über das Geländer beugen.
Syn. : sich ↑ "biegen", sich ↑ "bücken", sich ↑ "ducken", sich ↑ "krümmen", sich ↑ "lehnen".
Zus. : herabbeugen, hinausbeugen, hinüberbeugen, vorbeugen.
2.
a)
jmdn. , jmds. Starrsinn beugen.
b) <+ sich> nicht länger aufbegehren, keinen Widerstand mehr leisten:
er hat sich ihr, seinem Willen gebeugt.
Syn. : ↑ "aufgeben", den Widerstand aufgeben, die Segel streichen (geh. ), die Waffen strecken (geh. ), ↑ "einlenken", sich ↑ "fügen", in die Knie gehen (ugs. ), ↑ "kapitulieren", ↑ "kuschen", ↑ "nachgeben", ↑ "resignieren", sich 1↑ "ergeben" in, sich ↑ "unterordnen", sich ↑ "unterwerfen", 1↑ "weichen".
3.
ein Wort beugen.