Duden - Das Bedeutungswörterbuch
ausziehen
aus|zie|hen ['au̮sts̮i:ən], zog aus, ist ausgezogen:1. /Ggs. anziehen/:
a) jmdm. , sich die Kleidungsstücke vom Körper nehmen; jmdn. entkleiden:
die Mutter hat das Kind ausgezogen; ich habe mich [nackt] ausgezogen.
Syn. : ↑ "auskleiden" (geh. ), ↑ "entblößen", ↑ "entkleiden" (geh. ).
b) (ein Kleidungsstück) ablegen:
ich habe meine Schuhe und Strümpfe ausgezogen; [sich] das Hemd ausziehen.
2. aus etwas herausziehen:
er hat Unkraut ausgezogen.
3. (etwas, was zusammengeschoben ist) durch Auseinanderziehen länger machen:
den Tisch, die Antenne ausziehen.
4. (eine Wohnung o. Ä. ) aufgeben und verlassen:
wir sind vor Weihnachten [aus dem Haus] ausgezogen; mit 18 Jahren ist sie von zu Hause ausgezogen.
Syn. : seine Zelte abbrechen (meist scherzh. ), ↑ "wegziehen".
aus|zie|hen ['au̮sts̮i:ən], zog aus, ist ausgezogen:1.
a) jmdm. , sich die Kleidungsstücke vom Körper nehmen; jmdn. entkleiden:
die Mutter hat das Kind ausgezogen; ich habe mich [nackt] ausgezogen.
Syn. : ↑ "auskleiden" (geh. ), ↑ "entblößen", ↑ "entkleiden" (geh. ).
b) (ein Kleidungsstück) ablegen:
ich habe meine Schuhe und Strümpfe ausgezogen; [sich] das Hemd ausziehen.
2.
er hat Unkraut ausgezogen.
3.
den Tisch, die Antenne ausziehen.
4.
wir sind vor Weihnachten [aus dem Haus] ausgezogen; mit 18 Jahren ist sie von zu Hause ausgezogen.
Syn. : seine Zelte abbrechen (meist scherzh. ), ↑ "wegziehen".