Duden - Das Bedeutungswörterbuch
auslassen
aus|las|sen ['au̮slasn̩], lässt aus, ließ aus, ausgelassen:1. herausfließen, entweichen lassen:
das Wasser aus der Badewanne auslassen.
2.
a) wegfallen lassen, nicht berücksichtigen:
beim Abschreiben [versehentlich] einen Satz auslassen.
Syn. : ↑ "aussparen", 2übergehen.
b) in der Reihenfolge nicht berücksichtigen, darüber hinweggehen:
bei der Verteilung hat der Nikolaus ein Kind ausgelassen; wir lassen den nächsten Zug aus und nehmen den übernächsten.
Syn. : 2↑ "übergehen", ↑ "überschlagen", 2↑ "überspringen".
c) sich etwas entgehen lassen:
eine gute Chance auslassen; er lässt kein gutes Geschäft aus.
Syn. : kommen um, nicht [mehr] kriegen (ugs. ), sich durch die Lappen gehen lassen (ugs. ), ↑ "verpassen", ↑ "versäumen", 1↑ "verschlafen" (ugs. ).
3. (seine Wut, seinen Ärger o. Ä. ) andere ungehemmt fühlen lassen:
er ließ seinen Zorn an seinen Mitarbeitern aus.
Syn. : abreagieren an.
4. <+ sich> sich in bestimmter Weise, urteilend über jmdn. , etwas äußern; etwas erörtern:
sie ließ sich in ihrem Vortrag lang und breit über Afrika aus; er hat sich sehr negativ darüber ausgelassen.
Syn. : sich ↑ "ausbreiten", sich ↑ "verbreiten".
5. durch Erhitzen zum Schmelzen bringen und dabei den reinen Anteil an Fett herauslösen:
Speck in der Pfanne auslassen.
6. durch Auftrennen einer Naht länger, weiter machen:
die Ärmel etwas auslassen.
7. ausgezogen lassen; nicht anziehen:
den Mantel kannst du heute ruhig auslassen.
8.
a) ausgeschaltet lassen:
die Lampe, das Radio auslassen.
b) im Zustand des Nicht-angezündet-Seins lassen:
den Ofen noch auslassen.
aus|las|sen ['au̮slasn̩], lässt aus, ließ aus, ausgelassen:1.
das Wasser aus der Badewanne auslassen.
2.
a) wegfallen lassen, nicht berücksichtigen:
beim Abschreiben [versehentlich] einen Satz auslassen.
Syn. : ↑ "aussparen", 2übergehen.
b) in der Reihenfolge nicht berücksichtigen, darüber hinweggehen:
bei der Verteilung hat der Nikolaus ein Kind ausgelassen; wir lassen den nächsten Zug aus und nehmen den übernächsten.
Syn. : 2↑ "übergehen", ↑ "überschlagen", 2↑ "überspringen".
c) sich etwas entgehen lassen:
eine gute Chance auslassen; er lässt kein gutes Geschäft aus.
Syn. : kommen um, nicht [mehr] kriegen (ugs. ), sich durch die Lappen gehen lassen (ugs. ), ↑ "verpassen", ↑ "versäumen", 1↑ "verschlafen" (ugs. ).
3.
er ließ seinen Zorn an seinen Mitarbeitern aus.
Syn. : abreagieren an.
4. <+ sich> sich in bestimmter Weise, urteilend über jmdn. , etwas äußern; etwas erörtern:
sie ließ sich in ihrem Vortrag lang und breit über Afrika aus; er hat sich sehr negativ darüber ausgelassen.
Syn. : sich ↑ "ausbreiten", sich ↑ "verbreiten".
5.
Speck in der Pfanne auslassen.
6.
die Ärmel etwas auslassen.
7.
den Mantel kannst du heute ruhig auslassen.
8.
a) ausgeschaltet lassen:
die Lampe, das Radio auslassen.
b) im Zustand des Nicht-angezündet-Seins lassen:
den Ofen noch auslassen.