Duden - Das Bedeutungswörterbuch
ausbeuten
aus|beu|ten ['au̮sbɔy̮tn̩], beutete aus, ausgebeutet:1. (emotional)
a) [skrupellos] zum eigenen Vorteil ausnutzen:
jmds. Arbeitskraft ausbeuten; die Arbeiter wurden ausgebeutet.
Syn. : ↑ "ausnehmen" (ugs. ), ↑ "ausnutzen" (bes. nordd. ), ↑ "ausnützen" (bes. südd. ).
b) sich skrupellos zunutze machen:
jmds. Unkenntnis, Gutmütigkeit ausbeuten.
Syn. : ↑ "ausnutzen" (bes. nordd. ), ↑ "ausnützen" (bes. südd. ), ↑ "ausschlachten" (ugs. ), ↑ "missbrauchen".
2. zum Nutzen gebrauchen, Nutzen ziehen (aus etwas):
den guten Boden, eine Grube ausbeuten; alle historischen Quellen ausbeuten (systematisch nutzen).
Syn. : ↑ "auswerten", ↑ "nutzen" (bes. nordd. ), ↑ "nützen" (bes. südd. ), sich zunutze machen, ↑ "verwerten".
aus|beu|ten ['au̮sbɔy̮tn̩], beutete aus, ausgebeutet
a) [skrupellos] zum eigenen Vorteil ausnutzen:
jmds. Arbeitskraft ausbeuten; die Arbeiter wurden ausgebeutet.
Syn. : ↑ "ausnehmen" (ugs. ), ↑ "ausnutzen" (bes. nordd. ), ↑ "ausnützen" (bes. südd. ).
b) sich skrupellos zunutze machen:
jmds. Unkenntnis, Gutmütigkeit ausbeuten.
Syn. : ↑ "ausnutzen" (bes. nordd. ), ↑ "ausnützen" (bes. südd. ), ↑ "ausschlachten" (ugs. ), ↑ "missbrauchen".
2. zum Nutzen gebrauchen, Nutzen ziehen (aus etwas):
den guten Boden, eine Grube ausbeuten; alle historischen Quellen ausbeuten (systematisch nutzen).
Syn. : ↑ "auswerten", ↑ "nutzen" (bes. nordd. ), ↑ "nützen" (bes. südd. ), sich zunutze machen, ↑ "verwerten".