Duden - Das Bedeutungswörterbuch
aufziehen
auf|zie|hen ['au̮fts̮i:ən], zog auf, aufgezogen:1. in die Höhe ziehen:
den Rollladen, die Fahne aufziehen.
Syn. : ↑ "hissen", nach oben ziehen.
2. durch Ziehen öffnen /Ggs. zuziehen/: den Vorhang, die Schublade aufziehen.
Syn. : ↑ "aufmachen".
3. (auf etwas) straff befestigen:
ein Bild auf Pappe aufziehen.
Syn. : ↑ "aufspannen".
4. großziehen:
die Großeltern haben das Kind aufgezogen; ein Tier mit der Flasche aufziehen.
5.
a) (eine Uhr o. Ä. ) durch Straffen einer Feder zum Funktionieren bringen:
den Wecker aufziehen.
b) die Planung, Ausgestaltung einer Veranstaltung übernehmen und diese vorbereiten:
sie zieht ein großes Fest auf.
Syn. : ↑ "abhalten", ↑ "arrangieren", ↑ "ausrichten", ↑ "austragen", ↑ "durchführen", ↑ "geben", ↑ "halten", ↑ "inszenieren", ↑ "organisieren", ↑ "veranstalten".
6. Scherz, Spott treiben (mit jmdm. ):
seine Kameraden zogen ihn wegen seines Namens auf.
Syn. : ↑ "ärgern", auf den Arm nehmen (ugs. ), auf die Schippe nehmen (ugs. ), durch den Kakao ziehen (ugs. ), ↑ "foppen", ↑ "frotzeln" (ugs. ), ↑ "hänseln", ↑ "necken", spötteln über, ↑ "spotten" über, sticheln gegen, ↑ "verspotten", ↑ "verulken" (ugs. ), witzeln über.
7.
a) herankommen, sich nähern:
ein Gewitter zog auf.
Syn. : ↑ "aufkommen", ↑ "drohen", im Anzug sein, ↑ "kommen", ↑ "nahen" (geh. ), sich ↑ "zusammenbrauen".
b) sich (an einer bestimmten Stelle) aufstellen:
die Wache war vor dem Schloss aufgezogen.
auf|zie|hen ['au̮fts̮i:ən], zog auf, aufgezogen:1.
den Rollladen, die Fahne aufziehen.
Syn. : ↑ "hissen", nach oben ziehen.
2.
Syn. : ↑ "aufmachen".
3.
ein Bild auf Pappe aufziehen.
Syn. : ↑ "aufspannen".
4.
die Großeltern haben das Kind aufgezogen; ein Tier mit der Flasche aufziehen.
5.
a) (eine Uhr o. Ä. ) durch Straffen einer Feder zum Funktionieren bringen:
den Wecker aufziehen.
b) die Planung, Ausgestaltung einer Veranstaltung übernehmen und diese vorbereiten:
sie zieht ein großes Fest auf.
Syn. : ↑ "abhalten", ↑ "arrangieren", ↑ "ausrichten", ↑ "austragen", ↑ "durchführen", ↑ "geben", ↑ "halten", ↑ "inszenieren", ↑ "organisieren", ↑ "veranstalten".
6.
seine Kameraden zogen ihn wegen seines Namens auf.
Syn. : ↑ "ärgern", auf den Arm nehmen (ugs. ), auf die Schippe nehmen (ugs. ), durch den Kakao ziehen (ugs. ), ↑ "foppen", ↑ "frotzeln" (ugs. ), ↑ "hänseln", ↑ "necken", spötteln über, ↑ "spotten" über, sticheln gegen, ↑ "verspotten", ↑ "verulken" (ugs. ), witzeln über.
7.
a) herankommen, sich nähern:
ein Gewitter zog auf.
Syn. : ↑ "aufkommen", ↑ "drohen", im Anzug sein, ↑ "kommen", ↑ "nahen" (geh. ), sich ↑ "zusammenbrauen".
b) sich (an einer bestimmten Stelle) aufstellen:
die Wache war vor dem Schloss aufgezogen.