Duden - Das Bedeutungswörterbuch
aufnehmen
auf|neh|men ['au̮fne:mən], nimmt auf, nahm auf, aufgenommen :1.
a) [vom Boden] aufheben:
die Tasche aufnehmen.
Syn. : ↑ "auflesen", ↑ "aufsammeln", ↑ "heben".
b) (eine Laufmasche, eine verlorene Masche) heraufholen:
Laufmaschen aufnehmen.
2.
a) (jmdm. ) eine Unterkunft bieten:
jmdn. bei sich aufnehmen; das Hotel kann keine Gäste mehr aufnehmen.
Syn. : ↑ "beherbergen", ↑ "unterbringen".
b) in einem bestimmten Kreis zulassen:
jmdn. in eine Gemeinschaft, in eine Schule, in einen Verein aufnehmen.
Syn. : ↑ "annehmen".
3. fassen, Platz bieten (für jmdn. , etw.):
der Tank nimmt 60 Liter auf; das Flugzeug kann zweihundert Personen aufnehmen.
4. (in etwas) mit hineinnehmen, mit einbeziehen:
ein Wort in ein Wörterbuch aufnehmen; etwas in eine Sammlung aufnehmen.
Syn. : ↑ "berücksichtigen", ↑ "einbeziehen", ↑ "einschließen".
5. (zu etwas, was man gerade erfahren hat) eine bestimmte Haltung einnehmen [und durch eine bestimmte Art der Reaktion erkennen lassen]:
eine Nachricht gelassen aufnehmen.
6. in sein Bewusstsein hineinnehmen; erfassen; auf sich wirken lassen und geistig verarbeiten:
auf der Reise habe ich viele neue Eindrücke aufgenommen.
Syn. : ↑ "erkennen", ↑ "wahrnehmen".
7.
a) (Nahrung) zu sich nehmen:
der Kranke nimmt wieder Nahrung auf.
Syn. : ↑ "essen".
b) in sich eindringen lassen:
der Stoff hat die Farbe nicht gleichmäßig aufgenommen.
Syn. : ↑ "absorbieren", ↑ "annehmen", ↑ "aufsaugen".
8.
a) (mit einer Tätigkeit, einem Unternehmen) beginnen:
die Arbeit [wieder] aufnehmen.
Syn. : ↑ "anfangen", ↑ "angehen", ↑ "einsteigen" in (ugs. ), ↑ "herangehen" an, in Angriff nehmen, sich machen an.
b) sich (mit etwas) befassen:
der Prozess wurde wieder aufgenommen.
Syn. : ↑ "fortsetzen".
c) beginnen; anknüpfen:
mit einem Staat Verhandlungen aufnehmen.
Syn. : ↑ "anfangen", ↑ "einsteigen" in (ugs. ), ↑ "herangehen" an, in Angriff nehmen, sich machen an.
d) ☆ es mit jmdm. , etwas aufnehmen [können]: stark genug für einen Kampf mit jmdm. sein; mit jmdm. , etwas konkurrieren [können]:
mit ihm kann er es schon aufnehmen; dieses Theater kann es mit den besten Bühnen der Welt aufnehmen.
Syn. : jmdm. , einer Sache gewachsen sein; mit jmdm. , etwas fertigwerden; sich mit jmdm. , etwas messen können.
9.
a) fotografieren:
jmdn. im Profil aufnehmen; ein Bild aufnehmen.
Syn. : ↑ "knipsen" (ugs. ).
b) filmen (1):
eine Szene aufnehmen.
Syn. : ↑ "drehen".
c) auf einem Speichermedium festhalten, aufzeichnen:
eine Radiosendung, eine Fernsehsendung aufnehmen; eine Oper aufnehmen.
d) schriftlich festhalten, aufzeichnen:
die Polizei kam, um den Unfall aufzunehmen.
Syn. : ↑ "aufschreiben", ↑ "erfassen", ↑ "niederschreiben", ↑ "notieren", ↑ "registrieren", schriftlich festhalten, ↑ "verzeichnen", zu Papier bringen.
10. (Geld) zum Zweck der Investition leihen:
ein Darlehen, einen Kredit, Geld aufnehmen; Kapital [für den Bau eines Krankenhauses] aufnehmen.
Syn. : ↑ "ausborgen" (landsch. ), ↑ "ausleihen", ↑ "borgen".
a) [vom Boden] aufheben:
die Tasche aufnehmen.
Syn. : ↑ "auflesen", ↑ "aufsammeln", ↑ "heben".
b) (eine Laufmasche, eine verlorene Masche) heraufholen:
Laufmaschen aufnehmen.
2.
a) (jmdm. ) eine Unterkunft bieten:
jmdn. bei sich aufnehmen; das Hotel kann keine Gäste mehr aufnehmen.
Syn. : ↑ "beherbergen", ↑ "unterbringen".
b) in einem bestimmten Kreis zulassen:
jmdn. in eine Gemeinschaft, in eine Schule, in einen Verein aufnehmen.
Syn. : ↑ "annehmen".
3. fassen, Platz bieten (für jmdn. , etw.):
der Tank nimmt 60 Liter auf; das Flugzeug kann zweihundert Personen aufnehmen.
4. (in etwas) mit hineinnehmen, mit einbeziehen:
ein Wort in ein Wörterbuch aufnehmen; etwas in eine Sammlung aufnehmen.
Syn. : ↑ "berücksichtigen", ↑ "einbeziehen", ↑ "einschließen".
5. (zu etwas, was man gerade erfahren hat) eine bestimmte Haltung einnehmen [und durch eine bestimmte Art der Reaktion erkennen lassen]:
eine Nachricht gelassen aufnehmen.
6. in sein Bewusstsein hineinnehmen; erfassen; auf sich wirken lassen und geistig verarbeiten:
auf der Reise habe ich viele neue Eindrücke aufgenommen.
Syn. : ↑ "erkennen", ↑ "wahrnehmen".
7.
a) (Nahrung) zu sich nehmen:
der Kranke nimmt wieder Nahrung auf.
Syn. : ↑ "essen".
b) in sich eindringen lassen:
der Stoff hat die Farbe nicht gleichmäßig aufgenommen.
Syn. : ↑ "absorbieren", ↑ "annehmen", ↑ "aufsaugen".
8.
a) (mit einer Tätigkeit, einem Unternehmen) beginnen:
die Arbeit [wieder] aufnehmen.
Syn. : ↑ "anfangen", ↑ "angehen", ↑ "einsteigen" in (ugs. ), ↑ "herangehen" an, in Angriff nehmen, sich machen an.
b) sich (mit etwas) befassen:
der Prozess wurde wieder aufgenommen.
Syn. : ↑ "fortsetzen".
c) beginnen; anknüpfen:
mit einem Staat Verhandlungen aufnehmen.
Syn. : ↑ "anfangen", ↑ "einsteigen" in (ugs. ), ↑ "herangehen" an, in Angriff nehmen, sich machen an.
d) ☆ es mit jmdm. , etwas aufnehmen [können]: stark genug für einen Kampf mit jmdm. sein; mit jmdm. , etwas konkurrieren [können]:
mit ihm kann er es schon aufnehmen; dieses Theater kann es mit den besten Bühnen der Welt aufnehmen.
Syn. : jmdm. , einer Sache gewachsen sein; mit jmdm. , etwas fertigwerden; sich mit jmdm. , etwas messen können.
9.
a) fotografieren:
jmdn. im Profil aufnehmen; ein Bild aufnehmen.
Syn. : ↑ "knipsen" (ugs. ).
b) filmen (1):
eine Szene aufnehmen.
Syn. : ↑ "drehen".
c) auf einem Speichermedium festhalten, aufzeichnen:
eine Radiosendung, eine Fernsehsendung aufnehmen; eine Oper aufnehmen.
d) schriftlich festhalten, aufzeichnen:
die Polizei kam, um den Unfall aufzunehmen.
Syn. : ↑ "aufschreiben", ↑ "erfassen", ↑ "niederschreiben", ↑ "notieren", ↑ "registrieren", schriftlich festhalten, ↑ "verzeichnen", zu Papier bringen.
10. (Geld) zum Zweck der Investition leihen:
ein Darlehen, einen Kredit, Geld aufnehmen; Kapital [für den Bau eines Krankenhauses] aufnehmen.
Syn. : ↑ "ausborgen" (landsch. ), ↑ "ausleihen", ↑ "borgen".