Duden - Das Bedeutungswörterbuch
aufkommen
auf|kom|men ['au̮fkɔmən], kam auf, aufgekommen:1.
a) [unerwartet] entstehen und spürbar werden:
ein Wind, Gewitter kam auf; Unruhe, Misstrauen kam auf.
Syn. : ↑ "auftreten", sich ↑ "ausbilden", sich ↑ "bilden", sich ↑ "einstellen", sich ↑ "entwickeln", ↑ "erwachen".
b) erstmals auftreten, zu beobachten sein:
dieser Tanz kam Mitte der Siebzigerjahre auf.
Syn. : ↑ "auftauchen", sich ↑ "ausbilden", sich ↑ "bilden", sich ↑ "einstellen", ↑ "entstehen", sich ↑ "entwickeln", ↑ "erscheinen", ↑ "erwachen", hervorgerufen werden, in Gebrauch kommen, üblich werden, sich ↑ "zeigen", zum Vorschein kommen.
2. jmdm. gewachsen sein, etwas gegen jmdn. , etwas tun können:
gegen diesen Konkurrenten kam er nicht auf.
Syn. : ↑ "ankommen", ↑ "ankönnen", sich ↑ "behaupten" (geh. ), ↑ "bestehen", die Oberhand behalten, die Oberhand gewinnen, sich 1↑ "durchsetzen", seinen Willen durchsetzen.
3.
a) die entstehenden Kosten tragen, übernehmen:
für die Kinder, die Ausbildung der Kinder aufkommen; er musste für die Schulden seines Sohnes aufkommen.
Syn. : ↑ "begleichen" (geh. ), ↑ "bestreiten", ↑ "bezahlen", ↑ "blechen" (ugs. ), ↑ "bluten" (ugs. ), ↑ "finanzieren", ↑ "zahlen".
b) für etwas tätige Verantwortung tragen:
für die Sicherheit der Bevölkerung aufkommen.
Syn. : ↑ "bürgen", die Bürgschaft übernehmen, die Garantie übernehmen, die Hand ins Feuer legen (ugs. ), ↑ "einstehen", ↑ "eintreten", ↑ "garantieren", ↑ "gewährleisten", 2↑ "haften", sich ↑ "verbürgen".
4.
a) wieder aufstehen, sich erheben können:
er kam nur mit Mühe vom Boden auf.
b) [wieder] gesund werden:
ich glaube nicht, dass er wieder aufkommt.
Syn. : auf dem Weg[e] der Besserung sein, sich ↑ "aufrappeln" (ugs. ), ↑ "genesen", ↑ "gesunden", sich auf dem Weg[e] der Besserung befinden, wieder auf den Damm kommen, wieder auf die Beine kommen.
5. (besonders nach einem Sprung) auf den Boden auftreffen:
sie kam ein Stück neben der Matte, mit dem linken Fuß auf.
Syn. : ↑ "aufprallen", ↑ "aufschlagen".
auf|kom|men ['au̮fkɔmən], kam auf, aufgekommen
a) [unerwartet] entstehen und spürbar werden:
ein Wind, Gewitter kam auf; Unruhe, Misstrauen kam auf.
Syn. : ↑ "auftreten", sich ↑ "ausbilden", sich ↑ "bilden", sich ↑ "einstellen", sich ↑ "entwickeln", ↑ "erwachen".
b) erstmals auftreten, zu beobachten sein:
dieser Tanz kam Mitte der Siebzigerjahre auf.
Syn. : ↑ "auftauchen", sich ↑ "ausbilden", sich ↑ "bilden", sich ↑ "einstellen", ↑ "entstehen", sich ↑ "entwickeln", ↑ "erscheinen", ↑ "erwachen", hervorgerufen werden, in Gebrauch kommen, üblich werden, sich ↑ "zeigen", zum Vorschein kommen.
2.
gegen diesen Konkurrenten kam er nicht auf.
Syn. : ↑ "ankommen", ↑ "ankönnen", sich ↑ "behaupten" (geh. ), ↑ "bestehen", die Oberhand behalten, die Oberhand gewinnen, sich 1↑ "durchsetzen", seinen Willen durchsetzen.
3.
a) die entstehenden Kosten tragen, übernehmen:
für die Kinder, die Ausbildung der Kinder aufkommen; er musste für die Schulden seines Sohnes aufkommen.
Syn. : ↑ "begleichen" (geh. ), ↑ "bestreiten", ↑ "bezahlen", ↑ "blechen" (ugs. ), ↑ "bluten" (ugs. ), ↑ "finanzieren", ↑ "zahlen".
b) für etwas tätige Verantwortung tragen:
für die Sicherheit der Bevölkerung aufkommen.
Syn. : ↑ "bürgen", die Bürgschaft übernehmen, die Garantie übernehmen, die Hand ins Feuer legen (ugs. ), ↑ "einstehen", ↑ "eintreten", ↑ "garantieren", ↑ "gewährleisten", 2↑ "haften", sich ↑ "verbürgen".
4.
a) wieder aufstehen, sich erheben können:
er kam nur mit Mühe vom Boden auf.
b) [wieder] gesund werden:
ich glaube nicht, dass er wieder aufkommt.
Syn. : auf dem Weg[e] der Besserung sein, sich ↑ "aufrappeln" (ugs. ), ↑ "genesen", ↑ "gesunden", sich auf dem Weg[e] der Besserung befinden, wieder auf den Damm kommen, wieder auf die Beine kommen.
5. (besonders nach einem Sprung) auf den Boden auftreffen:
sie kam ein Stück neben der Matte, mit dem linken Fuß auf.
Syn. : ↑ "aufprallen", ↑ "aufschlagen".