Duden - Das Bedeutungswörterbuch
aufgeben
auf|ge|ben ['au̮fge:bn̩], gibt auf, gab auf, aufgegeben:1. als Aufgabe übertragen:
jmdm. ein Rätsel aufgeben; der Lehrer hat den Schülern ein Gedicht zu lernen aufgegeben.
Syn. : "auferlegen", "auftragen", "beauftragen", "betrauen", "verhängen", "verordnen".
2.
a) auf etwas verzichten, von etwas Abstand nehmen, mit etwas aufhören:
seinen Widerstand aufgeben; seinen Beruf, seine Pläne aufgeben.
Syn. : abkommen von, ablassen von, "abschreiben" (ugs. ), abschwören von, "absehen" von, "aufstecken" (ugs. ), "entsagen" (geh. ), fallen lassen, kapitulieren vor, "lassen", "preisgeben", sich aus dem Kopf schlagen, sich {{link}}lossagen von{{/link}}, verzichten auf, zu Grabe tragen (geh. ), zurücktreten von.
b) nicht weitermachen:
sie gibt nicht so leicht auf; nach zehn Runden gab der Boxer auf.
Syn. : "aufhören", "aufstecken" (ugs. ), "resignieren", "schlappmachen" (ugs. ), "zurückstecken".
3. (in Bezug auf jmdn. ) keine Hoffnung mehr haben:
die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben; du darfst dich nicht aufgeben.
4. zur Beförderung oder weiteren Bearbeitung übergeben:
den Koffer bei der Bahn, einen Brief auf/bei der Post aufgeben.
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