Duden - Das Bedeutungswörterbuch
auffangen
auf|fan|gen ['au̮ffaŋən], fängt auf, fing auf, aufgefangen :1. in einer Bewegung, im Fallen fassen:
einen Ball auffangen.
Syn. : "erwischen" (ugs. ), "fangen".
2.
a) am Weiterbewegen hindern und in einen Behälter o. Ä. leiten:
das Wasser [mit Eimern] auffangen.
b) an einem Ort zusammenfassen und vorläufig unterbringen:
die Flüchtenden in Lagern auffangen.
3.
a) in seiner Bewegung, Wucht abstoppen:
einen Stoß, Schlag auffangen.
Syn. : "abfangen".
b) aufhalten und zum Stehen bringen:
einen Vorstoß auffangen.
4. (in seinen negativen Auswirkungen) mildern, ausgleichen:
die Preissteigerungen durch Steuererleichterungen auffangen.
Syn. : "abschwächen", "lindern", "mindern", "schmälern", "verkleinern", "vermindern", "verringern".
5. etwas, was nur flüchtig, kurz wahrzunehmen ist, wahrnehmen:
eine Bemerkung, einen bösen Seitenblick auffangen.
Syn. : "aufschnappen" (ugs. ), "mitbekommen", "registrieren".
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