Duden - Das Bedeutungswörterbuch
aufbringen
auf|brin|gen ['au̮fbrɪŋən], brachte auf, aufgebracht :1. durch gewisse Anstrengungen oder Bemühungen (eine bestimmte Menge von etwas) zur Verfügung haben:
sie konnte das Geld für die Reise nicht aufbringen; das nötige Verständnis für die Jugend aufbringen (haben).
Syn. : "aufbieten", "auftreiben" (ugs. ), "aufwenden", 1 "beschaffen", "besorgen", "zusammenbringen", "zusammenkratzen".
2. (ugs. ) nur mit Mühe öffnen [können]:
die Tür kaum aufbringen.
3. Urheber (von etwas) sein:
ein neues Schlagwort aufbringen; wer hat denn dieses Gerücht aufgebracht?
Syn. : "einführen", in die Welt setzen (ugs. ).
4.
a) zornig machen, in Wut bringen:
diese Bemerkung brachte sie auf; sie war sehr aufgebracht.
Syn. : "ärgern", "aufregen", "erregen", "erzürnen" (geh. ), in Fahrt bringen (ugs. ), in Rage versetzen.
b) aufwiegeln:
er versuchte, die Mitarbeiter gegen sie aufzubringen.
Syn. : "agitieren", "anstacheln", "anstiften", "aufputschen", "aufstacheln".
5. (ein Schiff) zwingen, in einen bestimmten Hafen einzulaufen:
ein Schiff aufbringen.
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: aufbringen