Duden - Das Bedeutungswörterbuch
aufblähen
auf|blä|hen ['au̮fblɛ:ən], blähte auf, aufgebläht:1.
a) durch Wind, Gas o. Ä. rund, prall machen, anschwellen lassen:
der Wind blähte die Hemden auf der Leine auf.
Syn. : "aufbauschen", "aufplustern", "aufschwemmen", "auftreiben", "bauschen", "blähen", 2 "schwellen" (geh. ).
b) <+ sich> durch Wind, Gas o. Ä. rund, prall werden:
die bunten Röcke blähten sich auf.
Syn. : "anschwellen", sich "aufbauschen", sich "aufplustern", sich "bauschen", sich "blähen".
2. <+ sich> (abwertend) sich wichtigmachen:
bläh dich nicht so auf!
Syn. : "angeben", sich "aufblasen" (ugs. ), sich "aufplustern" (ugs. ), "aufschneiden", sich "aufspielen", sich "brüsten", das große Wort führen, den Mund vollnehmen (ugs. ), dick auftragen (ugs. ), große Reden schwingen (ugs. ), große Töne spucken (ugs. ), "großtun", "prahlen", "protzen", "prunken", "renommieren" (bildungsspr. ), sich in den Vordergrund stellen, sich in Szene setzen, sich "spreizen", sich wichtigmachen (ugs. , oft abwertend), sich wichtigtun (ugs. , oft abwertend).
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