Duden - Das Bedeutungswörterbuch
anmachen
an|ma|chen ['anmaxn̩], machte an, angemacht:1. (ugs. ) an etwas befestigen, anbringen /Ggs. abmachen/: Gardinen anmachen.
Syn. : ↑ "festmachen".
2. (ugs. ) anschalten /Ggs. ausmachen/: das Licht, den Computer anmachen; jeden Abend um acht wird bei uns der Fernseher angemacht.
Syn. : ↑ "andrehen", ↑ "anknipsen" (ugs. ), ↑ "anstellen", ↑ "anwerfen", ↑ "einschalten", in Betrieb setzen, ↑ "starten".
3. mischend bereiten, anrühren:
Gips, Mörtel anmachen; den Salat mit Essig und Öl anmachen.
Syn. : ↑ "ansetzen", ↑ "mischen".
4. (ugs. )
a) ansprechen und unmissverständlich zeigen, dass man [sexuelles] Interesse an jmdm. hat:
er ging nur in die Disco, um Frauen anzumachen.
Syn. : ↑ "aufreißen" (salopp).
b) zu etwas animieren, mitreißen:
diese Musik macht mich ja total an.
Syn. : ↑ "anregen", ↑ "reizen".
c) sich jmdm. gegenüber aggressiv benehmen [und Streit mit ihm anfangen]:
die Mitglieder des Vereins haben den Vorsitzenden angemacht, weil er zu lasch war; mach mich nicht an, Alter!
Syn. : ↑ "anpöbeln" (ugs. abwertend), auf die Palme bringen (ugs. ), ↑ "bedrängen", ↑ "behelligen", ↑ "belästigen", ↑ "beleidigen", ↑ "beschimpfen", ↑ "herausfordern", in Rage bringen (ugs. ), ↑ "provozieren", ↑ "reizen", wütend machen, ↑ "zusetzen".
an|ma|chen ['anmaxn̩], machte an, angemacht
Syn. : ↑ "festmachen".
2. (ugs. ) anschalten /Ggs. ausmachen/: das Licht, den Computer anmachen; jeden Abend um acht wird bei uns der Fernseher angemacht.
Syn. : ↑ "andrehen", ↑ "anknipsen" (ugs. ), ↑ "anstellen", ↑ "anwerfen", ↑ "einschalten", in Betrieb setzen, ↑ "starten".
3. mischend bereiten, anrühren:
Gips, Mörtel anmachen; den Salat mit Essig und Öl anmachen.
Syn. : ↑ "ansetzen", ↑ "mischen".
4. (ugs. )
a) ansprechen und unmissverständlich zeigen, dass man [sexuelles] Interesse an jmdm. hat:
er ging nur in die Disco, um Frauen anzumachen.
Syn. : ↑ "aufreißen" (salopp).
b) zu etwas animieren, mitreißen:
diese Musik macht mich ja total an.
Syn. : ↑ "anregen", ↑ "reizen".
c) sich jmdm. gegenüber aggressiv benehmen [und Streit mit ihm anfangen]:
die Mitglieder des Vereins haben den Vorsitzenden angemacht, weil er zu lasch war; mach mich nicht an, Alter!
Syn. : ↑ "anpöbeln" (ugs. abwertend), auf die Palme bringen (ugs. ), ↑ "bedrängen", ↑ "behelligen", ↑ "belästigen", ↑ "beleidigen", ↑ "beschimpfen", ↑ "herausfordern", in Rage bringen (ugs. ), ↑ "provozieren", ↑ "reizen", wütend machen, ↑ "zusetzen".